Der Charakter des gesellschaftlichen und politischen Wandels in der Bundesrepublik der sechziger Jahre steht im Mittelpunkt einer Tagung, die der Zeitgeschichtliche Arbeitskreis Niedersachsen (ZAKN) am 26. und 27. November 2004 in Göttingen veranstaltet. Die von Prof. Dr. Bernd Weisbrod vom Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte der Universität Göttingen organisierte Konferenz zielt in diesem Jahr vorwiegend auf die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Unter dem Rahmenthema "Demokratische Übergänge. Das Ende der Nachkriegszeit und die neue Verantwortung" werden daher vor allem neu entstehende Promotionsprojekte vorgestellt, die von externen Experten kommentiert und mit den Mitgliedern des Arbeitskreises diskutiert werden sollen. "Es kommt uns vor allem darauf an", so der ZAKN-Vorsitzende Prof. Weisbrod, "mit Doktoranden und Habilitanden möglichst offen und hilfreich ins Gespräch zu kommen und den ZAKN als Forum für den Austausch neuer Ideen zu nutzen."
Pressemitteilung
Göttingen, 18. November 2004 / Nr. 346/2004
Demokratische Übergänge: Das Ende der Nachkriegszeit und die neue Verantwortung
Zeitgeschichtlicher Arbeitskreis Niedersachsen veranstaltet Tagung für Nachwuchswissenschaftler
(pug) Der Charakter des gesellschaftlichen und politischen Wandels in der Bundesrepublik der sechziger Jahre steht im Mittelpunkt einer Tagung, die der Zeitgeschichtliche Arbeitskreis Niedersachsen (ZAKN) am 26. und 27. November 2004 in Göttingen veranstaltet. Die von Prof. Dr. Bernd Weisbrod vom Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte der Universität Göttingen organisierte Konferenz zielt in diesem Jahr vorwiegend auf die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Unter dem Rahmenthema "Demokratische Übergänge. Das Ende der Nachkriegszeit und die neue Verantwortung" werden daher vor allem neu entstehende Promotionsprojekte vorgestellt, die von externen Experten kommentiert und mit den Mitgliedern des Arbeitskreises diskutiert werden sollen. "Es kommt uns vor allem darauf an", so der ZAKN-Vorsitzende Prof. Weisbrod, "mit Doktoranden und Habilitanden möglichst offen und hilfreich ins Gespräch zu kommen und den ZAKN als Forum für den Austausch neuer Ideen zu nutzen."
Das Spektrum der auf fünf Sektionen verteilten Tagungsthemen ist breit gefasst. Präsentiert werden unter anderem Forschungsprojekte, die symbolische und moralische Qualitäten der Außen- und Entwicklungspolitik des westdeutschen Staates behandeln. Zudem geht es um gewollte oder erzwungene Neuorientierungen innerhalb so verschiedener Berufs- und Sozialgruppen wie Hebammen, Manager oder Pfarrfrauen sowie die Etablierung neuer Felder von Eigenverantwortlichkeit im privaten und öffentlichen Raum, etwa in der Anti-Atomkraft-Bewegung oder beim Umgang mit der "Pille" im katholischen Milieu. Zu Beginn der Tagung spricht der Historiker Prof. Dr. Norbert Frei von der Ruhr-Universität Bochum über die Vergangenheitspolitik in den sechziger Jahren. Ein Resümee am Tagungsende zieht Prof. Dr. Axel Schildt von der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg.
Infos im Internet können unter http://www.gwdg.de/~smnghome/weisbrod/aknds-aktuell.html abgerufen werden.
Kontaktadresse:
Georg Wamhof
Zeitgeschichtlicher Arbeitskreis Niedersachsen
Georg-August-Universität Göttingen
Philosophische Fakultät
Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte
Platz der Göttinger Sieben 5, 37073 Göttingen
Telefon (0551) 39-4665, Fax (0551) 39-4632
e-mail: gwamhof@uni-goettingen.de
Internet: http://www.gwdg.de/~smnghome/weisbrod/Homepage.htm
http://www.gwdg.de/~smnghome/weisbrod/Homepage.htm
http://www.gwdg.de/~smnghome/weisbrod/aknds-aktuell.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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