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19.11.2004 09:55

Zehnte Jahrestagung der Leibniz-Gemeinschaft in Berlin

Dr. Frank Stäudner Kommunikation
Leibniz-Gemeinschaft

    Festakt am 25. November 2004 - Reden von Klaus Wowereit, Hans-Olaf Henkel und Karl Max Einhäupl - zwei junge Berliner Forscher im Rennen um den Leibniz-Nachwuchspreis - Wissenschaftspreis für den "Vater der Gesetzesfolgenabschätzung" Carl Böhret - Neuaufnahme von vier Leibniz-Instituten

    Berlin. Die Leibniz-Gemeinschaft feiert von Mittwoch, 24.11.2004 bis Freitag, 26.11.2004 ihre zehnte Jahrestagung in Berlin. Zu den Gremiensitzungen kommen rund 140 Repräsentanten aus den 80 Leibniz-Instituten zusammen. Zum öffentlichen Festakt am Abend des 25.11.2004 erwarten die Veranstalter 130 Gäste aus befreundeten Wissenschaftsorganisationen, Politik und Verwaltung.

    Pressevertreter sind zum Festakt und dem anschließenden Empfang herzlich eingeladen:

    Donnerstag, 25.11.2004, 17:00 bis 19:30 Uhr
    Steigenberger Hotel Berlin
    Los-Angeles-Platz 1
    10789 Berlin

    Leibniz-Präsident Hans-Olaf Henkel bilanziert die jüngsten forschungspolitischen Diskussionen um den "Pakt für Forschung und Innovation" und die Reform des deutschen Föderalismus.

    Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit spricht ein Grußwort, der Vorsitzende des Wissenschaftsrates Prof. Dr. Karl Max Einhäupl hält die Festrede.

    Weitere Höhepunkte im Programm sind die Verleihung des Nachwuchspreises und des Wissenschaftspreises des Stifterverbandes. Der Nachwuchspreis würdigt eine herausragende Doktorarbeit. Drei Kandidaten und eine Kandidatin, zwei davon aus Berlin, sind nominiert. Der Träger des mit 3.000 Euro dotierten Preises wird erst auf dem Festakt bekannt gegeben.

    Der Träger des Wissenschaftspreises dagegen steht schon fest. Prof. Dr. Carl Böhret erhält den Wissenschaftspreis des Stifterverbandes in der Kategorie "Gesellschaft braucht Wissenschaft". Der Preis wird für wegweisende wissenschaftliche Leistungen mit Anwendungsbezug an Forscher aus der Leibniz-Gemeinschaft vergeben. Böhret, der am Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung bei der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer tätig ist, gilt als "Vater der Gesetzesfolgenabschätzung" in Deutschland. Böhret geht seit fast 30 Jahren der Frage nach, wie gute Gesetze formuliert werden können, die keine unbeabsichtigten Nebenfolgen haben und den Willen des Gesetzgebers optimal ausdrücken. Der Preis ist mit 50.000 Euro dotiert.

    Am Folgetag stellt die Mitgliederversammlung Weichen für die weitere Entwicklung der Leibniz-Gemeinschaft. Die Versammlung beschließt u. a. über die Neuaufnahme von vier Instituten. Das Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung und das Leibniz-Institut für Arterioskleroseforschung in Münster kommen ab 01.01.2005, das Mathematische Forschungsinstitut Oberwolfach und das Internationale Begegnungs- und Forschungszentrum für Informatik, Schloss Dagstuhl ab 01.01.2006 in den Genuss der gemeinsamen Bund-Länder-Forschungsförderung.

    Rückfragen, Anmeldungen und weitere Informationen:
    Frank Stäudner
    Tel. 030/20 60 49 42
    Fax 030/20 60 49 55
    Email staudner@wgl.de

    Der Leibniz-Gemeinschaft gehören 80 außeruniversitäre Forschungsinstitute und Serviceeinrichtungen für die Forschung mit 12.500 Mitarbeitern und einem Gesamtetat von 950 Millionen Euro an. Näheres unter www.leibniz-gemeinschaft.de.


    Weitere Informationen:

    http://www.leibniz-gemeinschaft.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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