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20.11.2004 01:39

6. Lausitzer FEM - Symposium

Ralf-Peter Witzmann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Lausitz

    Die Arbeitsgemeinschaft Computational Mechanics der Fachhochschule Lausitz und der Brandenburgischen Technischen Universität veranstaltet am Freitag, dem 26. November 2004, am Studienort Cottbus der Fachhochschule Lausitz in der Lipezker Straße das 6. Lausitzer FEM - Symposium. Unter Schirmherrschaft der German Association of Computational Mechanics stehend, bildet das FEM-Symposium den abschließenden Höhepunkt der 4. Wissenschaftstage, zu denen die Fachhochschule Lausitz vom 24. bis 26. November 2004 einlädt.

    Ein wichtiges Ziel des ganztägigen Symposiums, das um 9 Uhr im Gebäude 7 (Senatssaal) beginnt, besteht in der Förderung des Kontaktes zwischen Hochschule und beruflicher Praxis auf dem Gebiet der Finite Elemente Methode (FEM).

    Die Finite Elemente Methode ist heute aus vielen Industriezweigen nicht mehr wegzudenken. Mit Hilfe der FEM lassen sich die Eigenschaften komplexer Bauteile am Computer analysieren und durch die Variation von Parametern die Einflüsse konstruktiver Änderungen simulieren. Zum Beispiel ermöglichen am Computer simulierte Crashtests enorme Kosteneinsparungen.

    Neben Wissenschaftlern der beiden Cottbuser Hochschulen und der Hochschule Zittau/Görlitz gehören auch Experten aus namhaften Unternehmen zu den Referenten der anerkannten Fachtagung an der FH Lausitz.

    "Eine wichtige Zielsetzung des FEM-Symposiums ist, dass Absolventen vortragen und den Studierenden aufzeigen, was sie heute tun", erklärt Prof. Dr. Claus König aus dem Studiengang Bauingenieurwesen der FH Lausitz, der gemeinsam mit seinem Kollegen, Prof. Dr. Hartwig Hübel, die Fachtagung organisiert. "Es wird verdeutlicht, dass es im Randbereich zwischen Bauingenieurwesen, Maschinenbau und anderen Bereichen Arbeit gibt, aber nicht genügend Personen, die dafür ausgebildet sind. Diese Branche boomt, und unser Symposium hat in den vergangenen Jahren bereits gut als Jobbörse funktioniert", so Prof. König weiter. "Seit sieben Jahren bieten wir im Studiengang Bauingenieurwesen der FH Lausitz eine Zusatzausbildung zur FEM an, die inzwischen mehr als 40 Absolventen hervorgebracht hat. Wir erhalten zahlreiche Anfragen aus der Industrie, die wachsenden Bedarf anmeldet."

    Diesem Bedarf trägt die FH Lausitz Rechnung, indem sie gemeinsam mit der Hochschule Zittau/Görlitz und der Universität Zielona Gora ab März 2005 einen gemeinsamen Studiengang Computational Mechanics etabliert.

    Das Programm des 6. Lausitzer FEM-Symposium ist im Internet zu finden unter: http://www.agcm.fh-lausitz.de/dokumente/Flyer%20Symposium.pdf. Interessenten für die Teilnahme am 6. Lausitzer FEM-Symposium werden gebeten, sich über agcm@fh-lausitz.de anzumelden oder sich mit dem Dekanat des Fachbereiches Architektur/ Bauingenieurwesen/ Versorgungstechnik der Fachhochschule Lausitz in Cottbus (Tel.: 0355 5818-601) in Verbindung zu setzen.


    Weitere Informationen:

    http://www.agcm.fh-lausitz.de/dokumente/Flyer%20Symposium.pdf - Flyer.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Informationstechnik, Maschinenbau, Mathematik, Physik / Astronomie, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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