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22.11.2004 09:50

Ralf Rothmann zu Gast bei "Literatur in der Universität" (Bamberg)

Dr. Monica Fröhlich Dezernat Kommunikation
Otto-Friedrich-Universität Bamberg

    Am 15. November wurde er mit dem Wilhelm-Raabe-Literaturpreis, einem der höchstdotierten Literaturpreise Deutschlands, für seinen Roman "Junges Licht" ausgezeichnet: der 1953 in Schleswig geborene Autor Ralf Rothmann. Und er ist "auf dem besten Wege, zu einem Klassiker der deutschen Gegenwartsliteratur zu werden", schreibt Hubert Spiegel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

    Am Freitag, 26. November, liest Rothmann um 20:00 Uhr im neuen Hörsaal 105, An der Universität 7 in Bamberg aus seinem preisgekrönten neuen Roman. Alle Interessierten sind zu dieser Lesung im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Literatur in der Universität" herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

    "Junges Licht" ist - so die Jury des Wilhelm-Raabe-Preises - "in jeder Hinsicht ein Höhepunkt in Rothmanns literarischer Entwicklung. Die brillante, ja in Deutschland einmalige soziale Feinzeichnung, ist die eine Seite seiner Kunst; die andere wäre mit dem Stichwort Transzendenz oder Religion zu bezeichnen. Rothmanns Genauigkeit in der Beschreibung bringt die Dinge zum Leuchten."

    In dem vor kurzem bei Suhrkamp erschienenen Roman erzählt der in Berlin lebende Schriftsteller die Geschichte eines pubertierenden Zwölfjährigen im Ruhrgebiet. Doch das Erzählte ist weder auf Zeit noch Ort beschränkt: Rothmanns Thema ist das Erwachsenwerden mit all seinen Nöten und all seinen wunderbaren Erfahrungen, die Schönheit des Alltäglichen.

    Über den Autor:
    Ralf Rothmann wurde am 10. Mai 1953 in Schleswig geboren und wuchs im Ruhrgebiet auf. Nach der Volksschule (und einem kurzen Besuch der Handelsschule) machte er eine Maurerlehre, arbeitete mehrere Jahre auf dem Bau und danach in verschiedenen Berufen (unter anderem als Drucker, Krankenpfleger und Koch). Er lebt seit 1976 in Berlin. Seit 1984 hat er zahlreiche Gedichtbände, Erzählungen und Romane veröffentlicht. Seinen literarischen Durchbruch hatte er 1991 mit dem Roman "Stier", der eine Jugend im Ruhrgebiet der sechziger und siebziger Jahre vergegenwärtigt. Für seine Werke wurde Rothmann vielfach ausgezeichnet.


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    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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