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Ein Workshop über Aspekte der Bevölkerungsentwicklung findet am 25. und 26. November 2004 am Max-Planck-Institut für demografische Forschung (MPIDF) in Rostock statt. Die Tagung wird gemeinsam organisiert vom MPIDF und dem Schwedischen Amt für Statistik. Beginn ist am Donnerstag um 10 Uhr.
Der regionale Fokus des Workshops liegt auf Schweden, Norwegen und Dänemark. Am ersten Tag der Veranstaltung wird auf die unterschiedlichen Gesichtspunkte der Familiendynamik in Schweden näher eingegangen; dazu gehören Scheidungsrisiken sowie der Einfluss von Familienpolitik und Bildung auf Fertilität. Themen des zweiten Tages des Workshops sind zudem Entwicklungen in der Sterblichkeit, etwa sozio-ökonomischen Unterschiede und saisonale Faktoren.
Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und den daraus resultierenden Folgen für die jeweiligen Sozialsysteme wird gegenwärtig in den Ländern Westeuropas diskutiert, mit welchen sozialpolitischen Mitteln den Veränderungen begegnet werden kann; auch Politiker aus Deutschland schauen zum Vergleich häufig nach Skandinavien, sagt Organisator Dr. Gunnar Andersson vom MPIDF. An dem Workshop beteiligen sich sowohl weitere Mitarbeiter des MPIDF, darunter Direktor Prof. Dr. Jan M. Hoem, als auch Wissenschaftler aus Skandinavien.
Pressekontakt:
Nadja Milewski
Max-Planck-Institut für demografische Forschung
Konrad-Zuse-Straße 1, 18057 Rostock
Fon: +49(381)2081-132
Fax: +49(381)2081-432
E-Mail: presse@demogr.mpg.de
Web: www.demogr.mpg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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