Materialwissenschaftlicher Kongress zur Nanotechnologie in Gelsenkirchen unter Beteiligung der Fachhochschule Südwestfalen
Was neue nanoskalige Werkstoffe können und was man von ihnen für die Zukunft erwartet, das wird am 25. und 26. November 2004 in der FH Gelsenkirchen während eines Kongresses erörtet. Gemeinsame Veranstalter sind die Fachhochschule Südwestfalen sowie die Fachhochschulen Gelsenkirchen und Münster, die zusammen die Forschungskompetenzplattform "Neue Werkstoffe: nanoskalige Materialien und funktionale Schichten" betreiben. Von der FH Südwestfalen gehören die Professoren Dr. Helmut Fobbe, Dr. Peter Meisterjahn und Dr. Karl-Heinz Müller mit zum Forscherteam.
Nano, das bedeutet "Zwerg" und um zwergförmige Stoffe handelt es sich: nanoskalige Teilchen haben eine Länge von einem bis rund hundert Millionstel Millimeter. Sie werden als Zuschlagstoffe anderen Werkstoffen beigemischt und ändern deren Verhalten und Eigenschaften deutlich. Natürlich zum Vorteil des Menschen. Etwa bei Verbundwerkstoffen, wo sie für bessere Festigkeit sorgen oder bei metallischen Werkstoffen, wo sie an der Oberfläche Korrosion verhindern, oder in der Optik, wo sie die Lichtlenkung und Lichtspiegelung verbessern.
Die Veranstalter erwarten Vortragende sowohl von anderen Hochschulen als auch von Unternehmen, die sich bereits mit der Produktion nanoskaliger Materialien beschäftigen. Zusätzlich gibt es eine Posterausstellung mit aktuellen Forschungsergebnissen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Ein detailliertes Veranstaltungsprogramm findet sich im Internet unter www.fh-gelsenkirchende/werkstoffkunde.
http://www.fh-gelsenkirchende/werkstoffkunde
Korrektur der Internetadresse:
http://www.fh-gelsenkirchen.de/werkstoffkunde
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Werkstoffwissenschaften
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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