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22.11.2004 14:57

"Stadt der Wissenschaft" geht online

Michael Sonnabend Kommunikation
Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft

    Mit einer neuen Internet-Site präsentiert der Stifterverband die virtuelle "Stadt der Wissenschaft". Hier finden die Nutzer zum einen alle Informationen rund um den Wettbewerb des Stifterverbandes. Zum anderen ist das "Wissenschaftsviertel" Treffpunkt, um zu diskutieren, zu fabulieren oder zu spielen.

    Mit der Maus wandern die Besucher unter www.stadt-der-wissenschaft.de durch das beeindruckende Stadtpanorama. Im "Regierungsviertel" erfahren sie alles rund um das Stifterverbands-Projekt "Stadt der Wissenschaft": Wer mitentschieden hat, wer dabei war, wer es "fast" geschafft hätte. Und natürlich, was Bremen, die Siegerstadt der ersten Ausschreibung für 2005, zu bieten hat. Wertvoll für alle, die sich in Zukunft bewerben wollen, ist der Blick in die als PDFs hinterlegten Bewerbungskonzepte aus früheren Wettbewerbsrunden.

    Im "Wissenschaftsviertel" dreht sich alles um die Wissenschaftskommunikation - hier können die Besucher vor allem eins: Mitmachen. Denn die Stadt der Wissenschaft lebt natürlich in erster Linie durch ihre Bewohner.

    Schriftsteller gesucht: Mitmach-Roman im "Jules-Verne-Turm"
    So bietet das Viertel im "Jules-Verne-Turm" ein Literaturprojekt der besonderen Art. Hier schreiben die User gemeinsam an einem Roman zur Stadt der Wissenschaft. Zum Start des Projektes konnte sich der Stifterverband der professionellen Unterstützung zweier renommierter Autoren versichern. Das Autorenduo Olaf-Axel Burow und Jens Johler hat bereits mit seinem Wissenschaftsthriller "Gottes Gehirn" bewiesen, wie man Wissenschaftsthemen geschickt in die Welt des Krimis überträgt.

    Für den Stifterverband haben sie einen spannenden Romanbeginn geschrieben: Im Jahr 2457 liegt die Zeit der Kriege, Konflikte und kleinlichen Auseinandersetzungen der Menschheit weit zurück. Erinnerungen an frühere, barbarischere Zeiten sind nur bruchstückhaft, niemand weiß mehr, warum sich die Menschen - blind wie sie waren - nicht schon längst selbst von der Erde getilgt haben. Aber dann werden die uralten Aufzeichnungen einer Bibliothekarin aus Bremen (!) entdeckt: die "Chroniken der Zeitenwende". Schritt für Schritt wird sichtbar, wie dramatisch die Menschheitsgeschichte verlief. Und wie nah der Abgrund war...

    Chatten mit Gerold Wefer in der "Luhmann-Arena"
    In der "Luhmann-Arena" können die User mit Prominenten über aktuelle Themen der Wissenschaft und Wissenschaftskommunikation chatten. Den Beginn macht am 15. Dezember der Meeresgeologe Gerold Wefer. Wefer ist Meeresgeologe am Bremer Zentrum für marine Umweltwissenschaften. Und Initiator des erfolgreichen Universum Science Center in seiner Heimatstadt. Wefer kennt sich also aus damit, Wissenschaft in die Öffentlichkeit zu tragen. So gut, dass ihm der Stifterverband 2001 seinen Communicator-Preis verliehen hat.

    Im "Magritte-Haus" geht es um das Verhältnis von Wissenschaft und Kunst. Wer ein Lieblingskunstwerk hat, kann es hier präsentieren und in den Räumen des Magritte-Hauses mit anderen diskutieren. Interessante Theorien oder ungewöhnliche Blickwinkel zu ausgewählten Themen können Interessierte auch im "Weizenbaum-Forum" austauschen. Egal, ob es um die Zukunft von UMTS im Technik-Forum oder um Fragen von Übergewicht im Medizin-Forum geht: hier findet jeder ein Reizthema zum engagierten Mitreden. Und wer gar nicht reden will, trifft sich zum Spielen in der "Manfred-Eigen-Halle": Mit Bäcker Markz' Teilchen-Beschleuniger der ungewöhnlichen Art gelingt auch Nicht-Physikern auf Anhieb der stressabbauende Beschuss von Protonen.

    Die virtuellen Stadttore sind ab sofort geöffnet unter www.stadt-der-wissenschaft.de.

    HINTERGRUND:
    Im Frühjahr 2004 hat der Stifterverband mit Bremen/Bremerhaven erstmals eine Stadt mit dem Titel "Stadt der Wissenschaft" ausgezeichnet. Im kommenden Jahr werden die Bremer mit einem umfangreichen Programm die Verzahnung von Wissenschaft und Wirtschaft und die Bedeutung von Hochschulen als lokalen Standortfaktor in den Mittelpunkt stellen. Über ihre Aktivitäten berichten die Bremer auf der ebenfalls neuen Web-Site www.stadtderwissenschaft-2005.de.

    Auch die zweite Wettbewerbsrunde um den Titel "Stadt der Wissenschaft 2006" läuft bereits. Die sechs Bewerberinnen für die "Stadt der Wissenschaft 2006" sind die Vorjahresfinalisten Dresden und Tübingen sowie Münster und Magdeburg, die ebenfalls bereits in der ersten Wettbewerbsrunde teilgenommen hatten. Erstmalig ins Rennen gehen die Städte Bonn und Potsdam. Die Auswahlsitzung der vom Stifterverband eingesetzten Jury und die Preisverleihung "Stadt der Wissenschaft 2006" finden am 15. März 2005 statt.

    Features, Hintergrundgeschichten und Analysen rund um den ersten bundesweiten Wettbewerb liefert auch die Sonderausgabe des Stifterverbands-Magazins "Wirtschaft & Wissenschaft" (zu beziehen über die Website des Stifterverbandes unter www.stifterverband.de oder telefonisch unter (0201) 8401-159).


    Weitere Informationen:

    http://www.stadt-der-wissenschaft.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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