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15.02.1999 08:58

Studenten -Workshop zur Landnutzung in China

Margit Anders Kommunikation & Marketing
Brandenburgische Technische Universität Cottbus

    Der Lehrstuhl für Bodenschutz und Rekultivierung führt in der Zeit vom 7. Mai bis 21. Mai einen zweiwöchigen studentischen Workshop zu Landnutzung und Umweltschutz in China durch.

    Presseinformation
    8/99
    15. Februar 1999

    Studenten-Workshop zur Landnutzung in China
    Exkursion startet am 7. Mai nach Peking

    Wie bereits in den vergangenen zwei Jahren führt der Lehrstuhl für Bodenschutz und Rekulti-vierung von Prof. Reinhard F. Hüttl in der Zeit vom 7. Mai bis 21. Mai 1999 einen zweiwö-chigen studentischen Workshop zu Landnutzung und Umweltschutz in China gemeinsam mit der Chinesischen Akademie der Forstwissenschaften in Peking durch. Mit dem Workshop, der diesmal auch in der Inneren Mongolei stattfinden wird, sollen sich die Studierenden, insbe-sondere der umweltwissenschaftlichen Fakultät, vertiefende Kenntnisse im Bereich Landnut-zung und Umweltwissenschaft beziehungsweise Umwelttechnik erwerben. Weitere wichtige Themen sind die Erosionsproblematik sowie Fragen der Rekultivierung.
    Die Studierenden werden beim Besuch des Lößplateaus in der Inneren Mongolei Nutzungs-strategien von erosionsgefährdeten Böden im Sinne eines nachhaltigen Bodenschutzes ken-nenlernen. Im Wüstenforschungszentrum der Inneren Mongolei werden sie Technologien kennenlernen, wie man versucht, Sandstürme zu kontrollieren. Analogien zwischen den Pro-blemen in China und den Landnutzungsprobleme der Lausitz mit ihren erodierten Landschaf-ten werden für die Studierende und ihre wissenschaftlichen Begleiter der BTU (Dr. Wolfgang Schaaf und Rolf Bungart) wertvolle Hinweise für neue Ansätze und Technologien liefern.
    Der auf englisch abgehaltene Workshop in China bietet den Studierenden auch die Gelegen-heit, die chinesische Geschichte etwas näher kennenzulernen. Dies ist ein besonderes Anlie-gen von Prof. Zhu, Direktor der Akademie der Forstwissenschaften in Peking. Nur so könne man das heutige China mit seinen Problemen auch im Umweltbereich verstehen.
    Bislang liegen zehn Anmeldungen vor. Die Reise kostet momentan 2000 Mark für Reise, Unterkunft und Verpflegung. Die Organisatoren, die schon 8000 Mark durch Sponsoren ein-geworben haben, hoffen mit weiteren Fördergeldern den Preis noch zu reduzieren.

    Weitere Informationen: Rolf Bungart, Tel. 0355/69-3710)


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Tier / Land / Forst
    überregional
    Forschungsprojekte, Organisatorisches
    Deutsch


     

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