29. November bis 1. Dezember 2004 im Maritim Hotel Köln
Gute Terminologiearbeit ist gut für das Geschäft
Ausländische Märkte werden für deutsche Unternehmen immer wichtiger. Auch für den Mittelstand. Doch im Ausland gelten andere Begriffe und Symbole. Verständigungsprobleme können auftreten. Wenn etwa in der Lagerverwaltung immer wieder zur falschen Spezialschraube gegriffen wird, weil diese im Nachbarland anders bezeichnet wird, werden Kosten in Millionenhöhe verursacht. Unternehmerinnen und Unternehmer müssen daher, wenn sie im internationalen Geschäft bestehen und erfolgreich sein wollen, Einkauf, Produktion, Verwaltung und Vertrieb auf Begriffe und Symbole umstellen, die weltweit verstanden werden. Hierüber diskutieren und informieren internationale Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft auf der 7. internationalen TAMA-Konferenz (Terminology in Advanced Management Application), die vom 29. November bis 1. Dezember 2004 im Maritim Hotel Köln (Heumarkt 20, 50670 Köln) stattfindet. Durchgeführt wird die englischsprachige Konferenz von der deutschen Geschäftsstelle von TermNet und der Fachhochschule Köln. Interessierte Unternehmen können hier Anregungen erhalten und erste Kontakte mit Unternehmen bzw. Expertinnen und Experten knüpfen, die sich darauf spezialisiert haben, andere Unternehmen bei der Internationalisierung zu unterstützen. Die TAMA-Konferenz 2003 fand in Johannesburg (Südafrika) statt. Gastgeber der TAMA-Konferenz 2005 wird die chinesische Hauptstadt Peking sein.
Im Zentrum der diesjährigen TAMA-Konferenz in Köln steht neben der Terminologie für elektronische Anwendungen der Aspekt der Mobilität, der in den nächsten Jahren immer mehr an Bedeutung gewinnen wird. Traditionell startet die Konferenz mit einem Workshoptag (29. November). Am Abend werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Hansasaal des Historischen Rathauses der Stadt Köln vom 1. Vorsitzenden des Wirtschaftsausschusses der Stadt Köln, Herbert Gey, empfangen. Offiziell eröffnet wird die Konferenz am Dienstag, 30. November 2004, um 9.00 Uhr. In seinem Eröffnungsvortrag ab 9.15 Uhr stellt Bob Rosenschein, Geschäftsführer der Firma GuruNet (einem Internetinformationsanbieter), ein erfolgreiches Businessmodell für den Einsatz von Terminologie in der Wirtschaft vor. Zu den Themen des dicht gedrängten Vortragsprogramms zählen u. a. "Terminologiearbeit an Ort und Stelle" (Michael Wetzel von der Firma TRADOS, einem Hersteller europäischer Übersetzungssoftware), "Was kostet und was bringt Terminologiearbeit?" (Mark Childress von SAP) sowie die Vorstellung eines computergestützten Übersetzungswerkzeugs mit Gedächtnisfunktionen, das schneller, fehlerfreier und kostengünstiger ist, durch Prof. Dr. Klaus-Dirk Schmitz, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Informationsmanagement der Fachhochschule Köln und Generalsekretär der Gesellschaft für Terminologie und Wissenstransfer e.V. (GTW).
Weitere Informationen
TermNet, Branch Office Cologne
Anja Drame, Tel.: 0221/8275-3616;
E-Mail terment@termnet.org
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung, Sprache / Literatur, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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