Einen Preis für Verdienste um die Internationalisierung der Hochschulen in Bayern hat die Gruppe "Betreuung ausländischer Akademiker an der Universität Würzburg" bekommen. Bayerns Wissenschaftsminister Thomas Goppel überreicht die Auszeichnung in Höhe von 5.000 Euro am 24. November in München.
Goppel lobt "das ausgewiesene persönliche Engagement" der Gruppenmitglieder, die "eine ausländerfreundliche Atmosphäre an der Hochschule fördern und einen vorbildlichen Beitrag zur Integration ausländischer Studierender und Gastwissenschaftler leisten", so seine Laudatio.
Die Würzburger Gruppe besteht seit 20 Jahren. Ihr Ziel ist es, Gastwissenschaftler und Studierende aus anderen Ländern während des Aufenthaltes in Würzburg zu betreuen. Das Angebot umfasst unter anderem kulturell geprägte Ausflüge in die Umgebung, Besichtigungen von Museen oder Firmen, Konzertbesuche sowie Internationale Abende in der Cafeteria des Uni-Gästehauses. Dort findet der nächste gesellige Abend am Mittwoch, 1. Dezember statt. Es gibt dann Informationen über Rothenburg und Bamberg, weil die nächsten Ausflüge in diese Städte führen.
Außer der Würzburger Gruppe werden auch Rainer Kohmann von der Uni München und Herbert Ströbel von der Fachhochschule Weihenstephan mit je 5.000 Euro ausgezeichnet. Kriterien für die Auswahl der Preisträger waren laut Ministerium der Modellcharakter und die Vorbildwirkung der Initiative, die Innovation und Kreativität bei der Umsetzung sowie das Entwicklungspotenzial und die Nachhaltigkeit der Projekte. Das Preisgeld soll dazu verwendet werden, die Initiative zu fördern oder auszubauen.
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