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23.11.2004 16:07

Germanisten gründen Interessenverband

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Vertreter aus allen germanistischen Instituten der Universitäten in Bayern haben im Oktober den Verband "Hochschulgermanistik in Bayern e.V." gegründet. Anlass hierfür waren die Umwälzungen, die sich durch die geplante Umstellung auf Bachelor-/Master-Studiengänge sowie durch die Bestrebungen zur Umstrukturierung der bayerischen Universitätslandschaft ergeben.

    Der Germanisten-Verein versteht sich als Ansprechpartner für alle Fragen, die sich aus den anstehenden Reformen in der Lehrerbildung für das Fach Deutsch ergeben. In diesem Sinne wurde bereits Kontakt mit den beiden für die Lehrerausbildung zuständigen Staatsministerien aufgenommen, wie Vereinsvorsitzender Professor Wolfgang Riedel mitteilt.

    Der Verband hat sich die Aufgabe gestellt, die Interessen der Germanistik in Politik und Öffentlichkeit, bei Behörden und gegenüber anderen Gruppierungen zu vertreten. Außerdem will er sich aller Fragen annehmen, die das Fach in seiner wissenschaftlichen Profilierung und universitären Verankerung sowie in seiner Wahrnehmung durch Öffentlichkeit und Politik betreffen.

    Der Verein will ein Forum für fachpolitische Diskussionen bieten und profilbildende Maßnahmen an den Universitäten in Bayern koordinieren. "Dabei vertritt er nicht etwa die Interessen einzelner germanistischer Fachteile oder Institute, sondern einen gemeinsam erarbeiteten, bayernweiten Konsens", sagt Riedel.

    Die folgenden Professoren wurden in den Vorstand des Vereins gewählt: Wolfgang Riedel (Uni Würzburg, Neuere deutsche Literaturwissenschaft), Ingrid Bennewitz (Uni Bamberg, Ältere deutsche Literaturwissenschaft), Rüdiger Harnisch (Uni Passau, Deutsche Sprachwissenschaft), Peter Klotz (Uni Bayreuth, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur).


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
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    regional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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