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24.11.2004 12:58

Prof. Dr. Stephan Borrmann mit dem Akademiepreis des Landes Rheinland-Pfalz 2004 ausgezeichnet

Petra Giegerich Kommunikation und Presse
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

    Die Akademie der Wissenschaften und der Literatur ehrt Mainzer Atmosphärenphysiker für wissenschaftliches Werk und akademische Lehre

    (Mainz, 24. November 2004, lei) Univ.-Prof. Dr. Stephan Borrmann, Professor für Meteorologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Direktor der Abteilung für Wolkenphysik und -chemie am Max-Planck-Institut für Chemie, hat den Akademiepreis des Landes Rheinland-Pfalz 2004 erhalten. Die Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur zeichnet mit dem Preis eine in Lehre und Forschung besonders herausragende Persönlichkeit aus. Nach einhelliger Meinung der Jury entspreche Professor Borrmann durch sein wissenschaftliches Werk und in der akademischen Lehre diesen Vorstellungen in besonderem Maße, teilte der Präsident der Akademie, Prof. Dr. Clemens Zintzen, zu der Auszeichnung mit. Der Preis ist mit 25.000 € dotiert. Er wurde am 23. November 2004 in der Staatskanzlei vom Minister für Wissenschaft, Weiterbildung, Forschung und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz, Prof. Dr. E. Jürgen Zöllner, übergeben.

    Prof. Dr. Stephan Borrmann ist 1959 in Mainz geboren. Nach dem Physik-Diplom in Mainz absolvierte er einen zweijährigen Forschungsaufenthalt an der Naval Postgraduate School in Monterey, Kalifornien. Es folgten das Promotionsstudium am Fachbereich Physik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz mit einer Dissertation zum experimentellen Einsatz der Pulslaserholografie in der Wolkenphysik und danach ein zweijähriger Postdoc-Aufenthalt am National Center for Atmospheric Research in Boulder, Colorado. Ab 1998 war Stephan Borrmann Leiter der Aerosolforschungsgruppe des Forschungszentrums Jülich GmbH. Während dieser Zeit erfolgte der Abschluss der Habilitation im Fach Meteorologie in Mainz mit einer Schrift zu Experimenten mit den Höhenforschungsflugzeugen ER-2 der NASA sowie der russischen M-55 "Geophysika". Seit 2000 ist er Professor für beobachtende und experimentelle Meteorologie an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und seit 2001 zusätzlich Direktor (im Nebenamt) der Abteilung für Wolkenphysik und -chemie am Max-Planck-Institut für Chemie. Stephan Borrmann ist Mitglied des DFG Fachkollegiums 313 "Atmosphären- und Meeresforschung".


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-mainz.de/FB/Physik/IPA.
    http://www.mpch-mainz.mpg.de/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Mathematik, Meer / Klima, Physik / Astronomie, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Personalia
    Deutsch


     

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