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16.02.1999 14:59

Neu an der TU Darmstadt: Saturday Morning Physics

Sabine Gerbaulet Science Communication Centre - Abteilung Kommunikation
Technische Universität Darmstadt

    An sieben Samstagvormittagen - vom 17. April bis zum 26. Juni - gibt's an der TU Darmstadt ein spezielles Angebot für Schülerinnen und Schüler, die sich für das Physikstudium interessieren: Saturday Morning Physics - eine dreistündige Veranstaltung zu Themen der modernen Atom- und Kernphysik mit Vorlesung, Diskussion, Kaffeepause zum gegenseitigen Kennenlernen sowie Führungen durch Labors und Experimentaleinrichtungen der Universität. Pate stand die gleichnamige, seit 15 Jahren erfolgreich praktizierte Veranstaltung am renommierten amerikanischen Fermilab bei Chicago. Wer teilnehmen möchte, meldet sich bis zum 15. März 1999 an beim Fachbereich Physik, Institut für Kernphysik der TU Darmstadt, Schloßgartenstr. 9, 64289 Darmstadt. Telefon: 06151/16 2116, Fax: 06151/16 4321, e-mail: SATMORPHY@ikp.tu-darmstadt.de. Im Internet sind Informationen zu finden unter htttp//:www.tu-darmstadt.de/fb/phys/ikp

    Neu an der TU Darmstadt: Saturday Morning Physics

    Veranstaltungsreihe soll Schüler fürs Physikstudium gewinnen

    Neue Wege gehen die Physiker der TU Darmstadt, um Schülerinnen und Schüler für das Physikstudium zu gewinnen: An sieben Samstagvormittagen von 9 Uhr bis 12 Uhr bietet ihnen die Uni Vorlesungen, Führungen, Praktika und Diskussionen über Themen aus der modernen Atom- und Kernphysik. Was es mit Quarks, Gluonen und Leptonen auf sich hat, was Kernfusion heißt und wie weit man mit der von der Gesellschaft für Schwerionenforschung (GSI) in Darmstadt entwickelten Schwerionen induzierten Krebstherapie ist - all das steht auf dem Programm der jeweils dreistündigen Samstagsmorgen-Physik, die am 17. April 1999 startet.
    Die deutlich rückläufige Zahl der Physikstudierenden bereitet nicht nur den Darmstädter Physikern schon seit längerem große Sorge. Gut ausgebildete Physiker sind für die naturwissenschaftliche und technologische Forschung und Entwicklung unverzichtbar, die zu den Grundlagen jeder modernen Industriegesellschaft gehören. Beim Konzept der Saturday Morning Physics stand das renommierte amerikanische Forschungsinstitut Fermilab bei Chicago Pate, das Schülern schon seit 15 Jahren auf diesem Weg Einblick in das Themenspektrum der Physik ermöglicht. Als Referenten haben sich in Darmstadt - ähnlich wie in den USA - spontan Wissenschaftler der Universität und der GSI zur Verfügung gestellt.
    Und so soll die Sache ablaufen: Nach einer etwa einstündigen Vorlesung im Großen Physikhörsaal mit anschließender Diskussion ist eine Kaffeepause vorgesehen, in der sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennenlernen können. Danach gibt es Führungen durch die Labors, zum Elektronenbeschleuniger S-DALINAC oder zur GSI. Bleibt die Teilnehmerzahl überschaubar, sind auch eigenständige Praktikumsversuche geplant.
    Wer an der Saturday Morning Physics teilnehmen möchte, meldet sich bis zum 15. März 1999 an beim Fachbereich Physik, Institut für Kernphysik der TU Darmstadt, Schloßgartenstr. 9, 64289 Darmstadt. Telefon: 06151/16 2116, Fax: 06151/16 4321, e-mail: SATMORPHY@ikp.tu-darmstadt.de. Im Internet sind Informationen zu finden unter htttp//:www.tu-darmstadt.de/fb/phys/ikp
    S.G., 16.02.99
    Programm der Saturday Morning Physics an der TU Darmstadt

    Samstag, 17. April 1999
    Bausteine der Materie und ihre Entstehung
    Von Quarks bis zum Sandstrand
    Andreas Zilges
    Samstag, 24. April 1999
    Das Standard Modell der Elementarteilchenphysik
    Formeln, die die Welt beschreiben
    Panagiotis Manakos
    Samstag, 8. Mai 1999
    Kernfusion
    Grenzenlose Energie aus Wasser
    Dieter H. H. Hoffmann
    Samstag, 29. Mai 1999
    Materie bei sehr großen Dichten und Temperaturen
    Schwerer als Blei und heißer als die Sonne
    Peter Braun-Munzinger
    Samstag, 12. Juni 1999
    Neutronensterne
    Eine Reise in die Vergangenheit
    Jochen Wambach
    Samstag, 19. Juni 1999
    Laser/Freie-Elektronen-Laser
    Werkzeug aus Licht - von Mikroskalpellen, Terabytespeichern
    und Laserkanonen
    Cornelia Denz/Harald Genz
    Samstag, 26. Juni 1999
    Heilen mit Hadronen
    Kampf dem Krebs mit Kernphysik
    Gerhard Kraft


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Mathematik, Physik / Astronomie, fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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