Im Wintersemester 2004/2005 bestreiten namhafte Wissenschaftler und Europaexperten aus Rumänien und Deutschland gemeinsam eine Vortragsreihe an der Universität Trier unter dem Titel "Plus Ultra - Durchbruch zu einem neuen Europa?". Dieses in Zusammenarbeit der Universität Trier mit der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) und der Aktion Jean Monnet ermöglichte Projekt startete am 24. November 2004 mit der Eröffnung durch Universitätspräsident Professor Dr. Peter Schwenkmezger (Gebäude C Hörsaal 5). Im Anschluss sprach der Chefvolkswirt der Europäischen Investitionsbank, Prof. Dr. Alfred Steinherr, zu Themen der europäischen Integration und wirtschaftlichen Transformation.
Auch wenn die EU-Osterweiterung seit dem 1. Mai 2004 Realität ist, sind die östlichen neuen Mitgliedsstaaten vielen Bundesbürgern noch fremd. Im Gegensatz zur Entwicklung im alten Europa hat der eiserne Vorhang jahrzehntelang das kulturelle Zusammenwachsen mit den östlichen Nachbarn verhindert. Mit dem Wachsen der EU stehen jedoch nun alle Möglichkeiten offen, von- und miteinander zu lernen, sei es in gesellschaftlichen, wirtschaftlichen oder wissenschaftlichen Bereichen.
Die Universität Trier hat sich schon lange internationale Zusammenarbeit auf ihre Fahnen geschrieben. So nimmt die Hochschule von Beginn an am Osteuropa-Programmen des DAAD teil und pflegt mit der Universität Brasov/Kronstadt seit 1994 eine intensive Partnerschaft. Dank besonderer Stipendienprogramme des DAAD und eines Master-Studienprogramms ist Trier zu einem außerordentlichen beliebten Anlaufpunkt für Studierende aus den Transformationsländern geworden. Den Beitritt Rumäniens zur EU nutzt die Universität Trier, um die Kooperation weiter zu vertiefen.
Einladung an die Presse zu dieser Veranstaltung
am 24. November, 18:15 Uhr
im Hörsaal 5 (Gebäude C) der Universität Trier
Weitere Informationen: 0651-201 27 38 bzw. -201 27 39 Prof. G.M. Ambrosi
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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