Wittener Medizinstudenten informieren anlässlich des Welt-Aids-Tages am 1.12.2004 auch über die steigende Zahl der Infektionen in der Ukraine
Anlässlich des Welt-Aids-Tages wollen auch Medizinstudenten der Universität Witten/Herdecke am 1. Dezember 2004 daran erinnern, dass das HI-Virus noch immer nicht besiegt ist. Im Gegenteil: Laut Welt-Aidsbericht der Vereinten Nationen hat das Virus im Jahr 2004 mehr Menschen getötet und sich schneller verbreitet als jemals zuvor. Die Zahl der Infektionen stieg vor allem in Asien und Osteuropa stark an. Ein Hauptaspekt der Veranstaltungen in der Universität und im Forschungs- und Entwicklungszentrum Witten (jeweils Alfred-Herrhausen-Straße) ist die dramatische Zahl der HIV-Neuinfektionen in der Ukraine.
Organisiert wird der Aids-Tag von der Initiative "Students Health Dialogue", einer Gruppe von Medizinstudenten der Universität Witten/Herdecke. Zwei von ihnen, Janosch Dahmen und Julian Kricheldorff, waren im September für eine Woche in der Ukraine und haben dort u.a. mit der Kiever Studentenorganisation "Students fight AIDS" Kontakt aufgenommen mit dem Ziel einer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Von 10.00 bis 22.00 Uhr gibt es Informationsangebote in der großen Halle des Uni-Campusgebäudes. Parallel sind Vorträge im Forschungs- und Entwicklungszentrum (FEZ) zu hören - um 12.30 Uhr: "HIV+: Ein Stigma unserer Gesellschaft?" und um 14.00 Uhr: "HIV/AIDS: Von der Infektion zur Krankheit". Ebenfalls im FEZ beginnt um 19.30 der Themenabend "HIV und AIDS in Osteuropa" mit Erfahrungsberichten der Initiative Students Health Dialogue und der Vorführung des Filmes "So wollen wir nicht sterben", einer Dokumentation über Aidskranke in Odessa. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei und die Öffentlichkeit herzlich willkommen.
Weitere Infos:
Julian Kricheldorff, Tel.: 0179-7777946,
info@students-health-dialogue.de
http://www.students-health-dialogue.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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