idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
26.11.2004 11:56

BfN begrüßt Entscheidungen der Weltnaturschutzorganisation (IUCN)

Franz August Emde Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Bundesamt für Naturschutz

    IUCN unterstützt BfN-Antrag zur Verstärkten Forschung über die Auswirkungen der Agro-Gentechnik auf die biologische Vielfalt

    Bonn/Bangkok, 26.11.2004: Gestern Abend endete der dritte Weltnaturschutzkongress der IUCN in Bangkok. Fast 5.000 Vertreter der staatlichen und nicht-staatlichen Mitgliedsorganisatio-nen der weltgrößten Naturschutzorganisation waren zu ihrer Generalversammlung und einem weltweiten Austausch zusammengekommen.

    Die Mitglieder der IUCN beschlossen das Arbeitsprogramm für die nächsten vier Jahre sowie eine Vielzahl von Entschließungen und Empfehlungen. Zustimmung der Mitglieder fand auch der vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) unterstützte Antrag zur verstärkten Forschung über die Auswirkungen des Einsatzes der Agro-Gentechnik auf die biologische Vielfalt.

    "Es ist ein wichtiger Schritt, dass IUCN sich zum Thema Gentechnik positioniert hat", sagte BfN-Präsident Prof. Dr. Hartmut Vogtmann. "Das Thema Landwirtschaft wird künftig auch bei der Weltnaturschutzorganisation mehr Beachtung finden, was insbesondere bei uns in Europa von großer Bedeutung ist, da unsere biologische Vielfalt in großem Maße auf eine biodiversitätsfreundliche Landnutzung angewiesen ist."

    Als neuer Präsident der IUCN wurde Herr Mohammed Valli Moosa, ehemaliger Umweltminister der Republik Südafrika, gewählt. Als Vertreter der Region Westeuropa im Exekutivorgan der IUCN wurde Prof. Manfred Niekisch, Vize-Präsident des Deutschen Naturschutzrings, für weitere vier Jahre in seinem Amt bestätigt.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Tier / Land / Forst
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).