Internationales Kooperationsprojekt der EU
Welche Erwartungen und Anforderungen haben kleine und mittelständische Unternehmen an E-Learning? Welche Themen sind erforderlich und geeignet für das E-Learning? Welche Bedingungen sollten vorhanden sein, damit die Potentiale an flexiblem Lernen genutzt werden können? Für ein internationales EU-Kooperationsprojekt, das E-Learning-Angebote für kleine und mittlere Unternehmen untersucht, sucht das Institut Arbeit und Technik (IAT/Gelsenkirchen) Gesprächspartner, die in ihren Betrieben bereits Erfahrung mit E-Learning besitzen oder sich dafür interessieren E-Learning anzuwenden.
Interessierte Betriebe wenden sich an:
Dr. Ileana Hamburg ( 0209 - 1707 265) hamburg@iatge.de
Dr. Ulrich Mill (0209 - 1707 - 224) mill@iatge.de
Am 13. Januar 2005 besteht Gelegenheit zu einem Meinungs- und Erfahrungsaustausch auf einem Informationsabend am Institut Arbeit und Technik. Weitere Informationen auf der Webseite http://www.ariel-eu.net
Die Integration des europäischen Marktes eröffnet kleinen und mittleren Unternehmen bessere Bedingungen für Auslandsgeschäfte. Grenzüberschreitende Kooperationen erfordern jedoch vielfältige Kenntnisse über Märkte und Bedürfnisse der Kunden, landesspezifische Regulierungen, Sprache und Kultur der Geschäftspartner. E-Learning, wie z.B. Fernlehrgänge über das Internet oder Lerngruppen mit Teilnehmern aus anderen Ländern, könnte ein wichtiges Hilfsmittel sein, um die benötigten Informationen aktuell zu erhalten, da diese Weiterbildung zeitlich und örtlich flexibel ist.
Aber gerade kleine und mittlere Unternehmen setzen E-Learning eher selten ein. Das Institut Arbeit und Technik fand bei einer Untersuchung der EU-geförderten E-Learning-Projekte heraus, dass das verfügbare Lernangebot für diese Zielgruppe tatsächlich sehr gering ist. Viele der Projekte blieben weit entfernt davon, die Inhaber oder Beschäftigten von mittelständischen Betrieben für das E-Learning zu gewinnen.
Aus Projekten, die über Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit KMU verfügten, berichteten die Teilnehmer von Verständigungsschwierigkeiten zwischen den Entwicklern und den Anwendern von E-Learning. Während die Entwickler Wert darauf legen, dass die technischen Möglichkeiten ausgenutzt werden, interessieren sich die Anwender eher für die "Alltagstauglichkeit" und Praktikabilität des Lernangebots. Wichtig seien auch eine einfache Gestaltung, ein arbeitsorientierter Inhalt von hoher Qualität und ein günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis.
Pressereferentin
Claudia Braczko
Munscheidstraße 14
45886 Gelsenkirchen
Tel.: +49-209/1707-176
Fax: +49-209/1707-110
E-Mail: braczko@iatge.de
info@iatge.de
WWW: http://iat-info.iatge.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Wirtschaft
regional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).