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30.11.2004 11:49

Gezielte Förderung von sieben JLU-Projekten

Charlotte Brückner-Ihl Presse, Kommunikation und Marketing
Justus-Liebig-Universität Gießen

    JLU-Förderfonds unterstützt Projekte mit insgesamt 103.000 Euro - Große Bandbreite

    Auch in Zeiten knapper Kassen setzt die Justus-Liebig-Universität Gießen auf die gezielte Förderung einzelner Struktur bildender Projekte. Das JLU-Präsidium hat inzwischen über die Vergabe der Mittel im Förderfonds der Universität für 2004 entschieden. Danach werden in diesem Jahr insgesamt sieben Projekte mit einem Gesamtvolumen von rund 103.000 Euro gefördert. Die finanzielle Förderung der einzelnen Projekte bewegt sich zwischen 4.000 und 30.000 Euro.

    Inhaltlich repräsentieren die geförderten Anträge eine große Bandbreite von Maßnahmen: Sie reichen vom Ausbau und der Erweiterung eines Politischen Bildarchivs im Fachbereich 03 - Sozial- und Kulturwissenschaften, über die Verbesserung des Lehrangebots der mikrobiologischen Praktika durch den Einsatz moderner Techniken der Fluoreszenz- und -kontrastmikroskopie und deren Visualisierung im Fachbereich 08 - Biologie, Chemie und Geowissenschaften bis hin zum Aufbau eines internationalen, akkreditierten Masterstudiengangs an der Justus-Liebig-Universität mit dem inhaltlichen Schwerpunkt "Transformationsländer" im Zentrum für internationale Entwicklungs- und Umweltforschung (ZEU).

    Die Mittel des Förderfonds sind in diesem Jahr zum vierten Mal vergeben worden und sollen der Unterstützung qualitätsbezogener Projekte in Forschung und Lehre dienen. Antragberechtigt waren Antragstellerinnen und Antragsteller aus den Fachbereichen 1 bis 10 sowie aus den zentralen Einrichtungen der Universität. Mit den jährlich ausgeschriebenen Mitteln des Fonds sollen im weitesten Sinne Struktur bildende Maßnahmen in den Fachbereichen bzw. zentralen Einrichtungen gefördert werden, die insbesondere in der Lehre eine Qualitätssteigerung bewirken. Die Förderung reiner Einzelforschung ist dagegen nicht das Ziel des Fonds, da für diese Vorhaben andere Drittmittelgeber wie beispielsweise die Deutsche Forschungsgemeinschaft zur Verfügung stehen.

    Entsprechend dem Zielvereinbarungsprozess zwischen den Fachbereichen und dem Präsidium müssen auch künftige Anträge eine klare Aussage zum Innovationsgehalt und zum Nutzen des Vorhabens für das Profil des Fachbereichs beziehungsweise der Einrichtung der Universität enthalten. Das finanzielle Volumen einzelner Anträge darf maximal 20 Prozent der jährlich im Fonds zur Verfügung stehenden Mittel betragen. Die nächste Ausschreibung für den Förderfonds der Universität wird voraussichtlich Anfang des kommenden Jahres erfolgen.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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