Einladung zur Vernissage am 6. Dezember, 15.00 Uhr, in der Magistrale des Universitätsklinikums Jena in Lobeda
Jena (01.12.04) Persönliche Schätze mit großem Erinnerungswert zeigt ab 6. Dezember eine Ausstellung im Lobedaer Neubau des Uniklinikums Jena. Die gezeigten "Frauen-Erinnerungs-Stücke" wurden in einem Projekt von Studierenden des Faches Volkskunde/Kulturgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena zu einer Ausstellung zusammengetragen. Nach der ersten Präsentation auf der Imaginata werden diese jetzt einen Monat lang in der Magistrale des Klinikums zu sehen sein.
Frauen aus ganz Deutschland haben für diese Ausstellung persönliche Erinnerungsstücke - meist Textilien - zur Verfügung gestellt. Begleitet werden die Tücher, Kleider, Handarbeiten und edlen Stücke von den dazugehörigen Geschichten, aufgeschrieben von den Jenaer Volkskunde-Studenten. "Gegenstände verknüpfen sich oft mit besonderen Lebenssituationen, persönlich wichtigen Momenten. Sie werden aufgehoben, um die Erinnerung zu bewahren. Werden diese später hervorgeholt, sind sie der Auslöser für Rückblicke" erklärt Prof. Dr. Christel Köhle-Hezinger vom Lehrstuhl für Volkskunde die Ausstellungsidee. Die Stücke sollen die Betrachter anregen zurückzublicken und Denkanstöße für die Beschäftigung mit den eigenen Lebensstationen geben. "Wir freuen uns daher sehr, im Klinikum ausstellen zu können" so Köhle-Hezinger, "und diese Dinge des Alltagslebens an einem Ort zeigen zu können, wo Menschen viel Zeit verbringen und sich oft auch mit den Grenzfragen des Lebens auseinandersetzen."
Eröffnet wird die Ausstellung mit einer musikalisch umrahmten Vernissage am 6. Dezember um 15.00 Uhr in der Magistrale des Klinikumsneubaus mit einleitenden Worten von Prof. Dr. Gottwalt Klinger, Prof. Dr. Christel Köhle-Hezinger und dem Leiter der Imaginata, Prof. Dr. Peter Fauser. Die Ausstellung steht allen interessierten Besuchern offen, der Eintritt ist frei.
"Frauen-Erinnerungs-Stücke", Ausstellung im Klinikumsneubau Lobeda,
6. Dezember 2004 bis 17. Januar 2005
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
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