idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
01.12.2004 11:31

Medizinisches Hochleistungszentrum wird eröffnet

Dr.-Ing. Karl-Heinz Kutz Presse- und Kommunikationsstelle
Universität Rostock

    Operative Patientenbetreuung am Universitätsklinikum auf modernstem Standard

    Mit einem Festakt eröffnen am 6. Dezember 2004 die Finanzministerin und der Bildungsminister von Mecklenburg Vorpommern, Sigrid Keler und Hans Robert Metelmann um 14.30 Uhr im Neubau der Chirurgischen Universitätsklinik im Klinikum Schillingallee das neue Perioperative Zentrum an der Universitätsklinik Rostock.

    Nach einer vierjährigen Bauzeit durch den Betrieb für Bau- und Liegenschaften Mecklenburg-Vorpommern erhält die Leitung der Universität den Schlüssel für den neuen Gebäudekomplex.

    Für ein Investitionsvolumen von rund 50 Millionen Euro vereint das Perioperative Zentrum operative Fachgebiete mit der Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie und dem Institut für Diagnostische und interventionelle Radiologie. Ab Dezember 2004 werden hier die ärztlichen und pflegerischen Disziplinen rund um die Operation in neuen Untersuchungsräumen, Eingriffsräumen, Intensivstationen und Patientenzimmern an einem Standort zusammenwirken. Dies beginnt mit der neu organisierten Vorbereitung auf die Operation, umfasst den Eingriff selbst und endet mit der intensiven Nachsorge. Dank der Kooperation mit den unmittelbar benachbarten Ambulanzen kann die Versorgung auch nach der Entlassung im Perioperativen Zentrum weiter geführt werden. Prof. Dr. Thomas Mittlmeier, Direktor der Chirurgischen Universitätsklinik und Leiter der Abteilung für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, stellt die Vorteile für den Patienten heraus: "Der Patient erhält hier individuell abgestimmte medizinische Betreuung durch die Spezialisten der unterschiedlichsten chirurgischen Fachgebiete, die im neuen Perioperativen Zentrum noch besser und effizienter kooperieren. Diagnostik, Operation und Genesung werden unter einem Dach zusammen geführt - ganz im Sinne des Patienten."

    "Wenn das Know-How des ärztlichen und des Pflegepersonals und die technischen Gegebenheiten auf diese Art gebündelt werden, ist eine ganz neue Erfolg versprechende Patientenbetreuung möglich ", erklärt Prof. Dr. Gabriele Nöldge-Schomburg, Direktorin der Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie.

    Für eine herausragende Bild gebende Diagnostik wurde erst vor 14 Tagen das derzeit modernste Kernspintomographie-Gerät Deutschlands an die Universität übergeben.

    "Da neueste Forschungen bewiesen haben, wie wichtig die an das individuelle Risiko angepasste Betreuung gerade auch in der Phase nach der Operation ist, haben wir ein besonderes Augenmerk darauf gerichtet. In unseren hochmodernen Intermediate Care- bzw. Intensivstation werden Risikopatienten rund um die Uhr durch besonders qualifiziertes ärztliches und Pflegepersonal betreut. Unterstützt durch sehr leistungsfähige Überwachungsgeräte kann so auch bei hohem Risiko ein optimales Behandlungsergebnis erzielt werden", freut sich Prof. Dr. Gabriele Nöldge-Schomburg.

    Wenn das Perioperative Zentrum im Dezember die ersten Patienten aufnimmt, sind noch nicht alle Baumaßnahmen abgeschlossen.
    "Auch wenn die medizinische Versorgung optimal läuft, alle baulichen Pläne konnten wir noch nicht umsetzen. Dies wird von uns aber weiter voran getrieben." sagt Prof. Dr. Peter Schuff-Werner, Ärztlicher Direktor des Klinikums der Universität Rostock.

    Presse-Kontakt:
    Prof. Dr. Gabriele Nöldge-Schomburg, Dekanin der Medizinischen Fakultät,
    Tel: 0381 494 5001
    e-mail: dekan.medfak@uni-rostock.de
    Prof. Dr. Peter Schuff-Werner, Ärztlicher Direktor der Universitätsklinik Rostock,
    Tel: 0381 494 5010
    e-mail: peter.schuff-werner@uni-rostock.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).