Göttinger Professor berät Bund und Länder in Fragen der Wissenschaften
(pug) Der Göttinger Professor für Agrarökonomie Stefan Tangermann ist aus den Wahlen des deutschen Wissenschaftsrates (20.-22. Januar 1999) als Vorsitzender der Wissenschaftlichen Kommission hervorgegangen. Professor Tangermann ist seit 1994 Mitglied des Wissenschaftsrates, von 1996 an war er der stellvertretende Vorsitzende der Kommission.
Der Wissenschaftsrat berät die Bundesregierung und die Regierungen der Länder in Fragen der inhaltlichen und strukturellen Entwicklung der Hochschulen, der Wissenschaft und der Forschung, sowie des Hochschulbaus. Ein Abkommen mit der Bundesregierung und den Regierungen der Länder regelt Kompetenzen des Wissenschaftsrates: die Regierungen sind gehalten, die Empfehlungen des Wissenschaftsrates "im Rahmen der haushaltsmäßigen Möglichkeiten" zu berücksichtigen.
Die Wissenschaftliche Kommission des Wissenschaftsrates besteht aus 32 Mitgliedern, die vom Bundespräsidenten berufen werden: 24 Mitglieder auf gemeinsamen Vorschlag der großen deutschen Wissenschaftsorganisationen(u.a. Deutsche Forschungsgemeinschaft, Max-Planck-Gesellschaft). Weitere 8 Mitglieder sind anerkannte Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben, die auf ebenfalls gemeinsamen Vorschlag der Bundesregierung und der Landesregierungen ihren Weg in die Kommission finden.
Nähere Informationen:
Professor Stefan Tangermann
Institut für Agrarökonomie der Georg-August-Universität Göttingen
Platz der Göttinger Sieben 5
37073 Göttingen
Telephon: 0551 / 39 48 22
Telefax: 0551 / 39 48 23
Der Wissenschaftsrat im Internet: http://www.wrat.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Tier / Land / Forst, fachunabhängig
überregional
Personalia, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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