Das 2. Kolloquium Innovative Karosserieteilfertigung unter dem Motto "Prozeßsicherheit in der Blechbearbeitung" findet am 13. und 14. April 1999 am Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU in Chemnitz statt. Mitorganisator ist die Studiengesellschaft Stahlanwendung e.V. Düsseldorf.
Das 2. Kolloquium Innovative Karosserieteilfertigung, das vom Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU gemeinsam mit der Studiengesellschaft Stahlanwendung e.V. Düsseldorf organisiert wird, steht diesmal unter dem Motto "Prozeßsicherheit in der Blechbearbeitung". Am 13. Und 14. April 1999 werden in Chemnitz namhafte Vertreter der deutschen Automobilindustrie zu verschieden Aspekten der Karosseriefertigung sprechen. Ein Schwerpunkt des Kolloquiums wird die Präsentation neuer Entwicklungen am IWU Chemnitz sein, die sowohl in der Vortragsveranstaltung als auch im praktischen Experiment zur Diskussion stehen.
In den meisten Industrieländern nimmt die Fahrzeugindustrie eine der Schlüsselstellungen im Wirtschaftsgeschehen ein. Im Rahmen der Globalisierung des Marktes sind neben dem ständig steigenden Qualitätsdruck auch Belange wie Sicherheit, Komfort und Umweltfreundlichkeit zu berücksichtigen. Der auffallende Trend zu immer häufigeren Modellwechseln und die Berücksichtigung detaillierter Kundenwünsche führen zu einer Vielzahl unterschiedlicher Fahrzeugkonzepte. Neben der Verbesserung der Dynamik und Agilität des Fertigungsprozesses ist vor allem der Kostenfaktor entscheidend. Bei der Herstellung des Fahrzeug-Skelettes, der Karosserie, besteht eines der vorrangigen Ziele darin, die Stillstandszeiten in den Preßwerken zu reduzieren und so die Verfügbarkeit der Anlagen zu verbessern. Diese Zielstellung ist keinesfalls neu, jedoch bis heute noch immer nicht erreicht.
Fachlicher Anspruch des 2. Chemnitzer Karosseriekolloquiums ist deshalb, Maßnahmen darzustellen, wie die Prozeßsicherheit in der Fertigung erhöht werden kann. Dies erfolgt in thematischen Blöcken, die Möglichkeiten der Erhöhung der Prozeßstabilität in der Planungsphase, in der Anlagenkonzeption und in der technologischen und werkzeugtechnischen Auslegung des Hauptumformvorganges empfehlen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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