Workshop on mechanistic models for radon carcinogenesis
Gesundheitseffekte durch Radon
Einige Tausend Lungenkrebsfälle pro Jahr werden in Deutschland durch das natürliche Edelgas Radon in Gebäuden verursacht. Zu diesem Ergebnis führen Abschätzungen deutscher Strahlenschutzexperten
Allerdings kann die Radonbelastung in Gebäuden durch technische Maßnahmen deutlich verringert werden. Um über den sinnvollen Aufwand, der sowohl die Kosten als auch das gesundheitliche Risiko betrachtet, zu entscheiden, sind genauere Risikoabschätzungen nötig. Zu diesem Zweck wird im GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit in Neuherberg ein dreitägiger Workshop mit führenden Experten aus Europa, den USA und Japan veranstaltet. Um die Gesundheitseffekte von Radon im häuslichen Bereich besser zu quantifizieren, werden sich Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen treffen, um ihre gesicherten Erkenntnisse der Effekten bei hohen Radonbelastungen in den unsicheren Bereich kleiner Dosen zu übertragen.
Der Workshop wird vom Bundesministerium für Umwelt, Natuschutz und Reaktorsicherheit (BMU) und dem GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit finanziert und von den Instituten für Strahlenschutz und Epidemiologie der GSF in Kooperation mit der Europäischen Union (EU) durchgeführt.
Zu einem Pressegespräch am 3. März, 11.30 Uhr im GSF-Forschungszentrum Neuherberg, im VIP-Raum der Mensa, laden wir Sie herzlich ein.
Ihr Kommen bitten wir uns telefonisch oder per Fax mitzuteilen (Tel: 089/3187-2712, Fax: O89/3187-3324)
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Mathematik, Medizin, Physik / Astronomie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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