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06.12.2004 16:10

Nordrhein-Westfalen ist bei Kooperationen Spitze

Wiebke Ehret Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
VDI/VDE Innovation + Technik GmbH

    Bei innovativen Kooperationsprojekten ist Nordrhein-Westfalen Spitzenklasse: 216 Projektpartner im Programm InnoNet des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) kommen aus Nordrhein-Westfalen - mehr als aus jedem anderen Bundesland. Besonders engagiert sind die Unternehmen und Institute von Rhein und Ruhr im Bereich der Fertigungstechnologie, aber auch in der Nutzung neuer und innovativer Werkstoffe. Fünf ausgewählte Projekte werden am kommenden Mittwoch und Donnerstag (8. und 9. Dezember) erste Ergebnisse ihrer Forschungs- und Entwicklungsarbeiten präsentieren. Highlight des InnoNet-Kolloquiums "Von Aluminium bis Zink: Innovative Verfahren für moderne Werkstoffe" ist am Mittwoch Nachmittag die Live-Vorführung einer neuen Anlage, die Aluminium-Legierungen vollautomatisch sortiert und damit ein gezieltes Recycling des wertvollen Materials ermöglicht.

    Mit InnoNet fördert das BMWA die Zusammenarbeit von Industrie und Wissenschaft. In jedem Kooperationsprojekt sind mindestens zwei Forschungseinrichtungen und vier mittelständische Unternehmen engagiert. Die Projekte werden jährlich in einem bundesweit ausgeschriebenen Ideenwettbewerb ausgewählt. Seit Start des Programms im Jahr 1999 hat die unabhängige Jury dem BMWA 134 Ideenskizzen mit insgesamt 1177 Projektpartnern empfohlen. 216 dieser Partner kommen aus Nordrhein-Westfalen; 33 Projekte werden von nordrhein-westfälischen Instituten koordiniert.

    Am Mittwoch, 8. Dezember, beginnt das Kolloquium um 12 Uhr in der RWTH Aachen (Templergraben 55) mit dem Abschlussseminar des Projektes SILAS und der anschließenden Live-Vorführung. In diesem Projekt wurde der oben beschriebene Prototyp einer Anlage zur automatischen Sortierung von Leichtmetall-Legierungen entwickelt. Vier der insgesamt sieben Partner sind aus NRW. Am Tag darauf werden im Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie (Steinbachstraße 17) vier - vor allem mit Partnern aus Nordrhein-Westfalen betriebene - Projekte zur Entwicklung innovativer Fertigungsverfahren für moderne Werkstoffe präsentiert.

    - Im Projekt RapiDent widmen sich die Partner dem Thema Keramik-Lasersintern. Das Verfahren soll für die generative Herstellung keramischer Dentalkomponenten, wie z.B. Implantate, Kronen oder Brücken, genutzt werden.

    - Im Projekt ProSpray wird ein Tool zur Analyse und Regelung thermischer Spritzprozesse entwickelt.

    - Im Projekt AlMagLöt entwickeln die Partner eine neuartige - auf der Nutzung von Laserstrahlen basierende - Technologie für das Fügen von Metallmischverbunden.

    - Im Projekt FlexOStruk entsteht eine neuartige Prozesskette zur schnellen und flexiblen Herstellung von Designstrukturen auf Werkzeugoberflächen.

    Weitere Informationen gibt es bei:

    VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
    Dr. Matthias Künzel
    Rheinstraße 10 B, 14513 Teltow
    Telefon: 03328/435-286
    E-Mail: kuenzel@vdivde-it.de


    Weitere Informationen:

    http://www.vdivde-it.de/innonet/aktuell/doks/workshop_081204.pdf


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Informationstechnik, Maschinenbau, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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