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07.12.2004 10:11

Finnen wollen Jenaer Präventionsmodell nutzen

Axel Burchardt Abteilung Hochschulkommunikation/Bereich Presse und Information
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Kompetenzzentrum für Interdisziplinäre Prävention an der Universität Jena ist Vorbild für Ausland

    Jena (07.12.04) In diesem Jahr ist eine finnisch-deutsche Arbeitsgruppe mit dem Ziel gegründet worden, die Jenaer Erfahrungen im Bereich der Präventions- und Rehabilitationsforschung auch für Projekte in Finnland zu nutzen. Dies ist am Freitag bei der Eröffnung der "11. Erfurter Tage" bekannt geworden.

    Diese bundesweiten Erfurter Konferenzen zu Problemen der Prävention von arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren und Erkrankungen werden seit fünf Jahren von der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten (BGN) erfolgreich gemeinsam organisiert. Die Grundlage hierfür ist das Kompetenzzentrum für Interdisziplinäre Prävention (KIP), ein Kooperationsprojekt der Universität Jena mit der BGN. In diesem Jenaer Kompetenzzentrum arbeiten derzeit zwölf Fachgebiete aus der Medizinischen, Biologisch-Pharmazeutischen sowie der Sozial- und Verhaltenswissenschaftlichen Fakultät an Forschungsthemen zur Prävention von Gefahren für das Stütz- und Bewegungssystem, die Haut, das Hörorgan und psychomentale Funktionen zusammen.

    Der Rektor der Friedrich-Schiller-Universität Prof. Dr. Klaus Dicke betonte in seiner Rede zur Eröffnung der "Erfurter Tage", dass die Suche nach neuen Wegen der Forschungskooperation sehr wichtig sei. Die gezielte Entwicklung von Kooperationen zwischen Universitäten und Einrichtungen aus der Praxis könnte zu effizienten Forschungsstrukturen führen, in denen Forschungsresultate schnell wirksam würden und andererseits die Fragestellungen der Praxispartner die Forschungsthemen der Universitäten sinnvoll beeinflussen. Das KIP, so Dicke, sei ein solches Beispiel. Inzwischen gilt es international - nicht nur in Finnland - als Modellprojekt.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Hans-Christoph Scholle
    Institut für Pathophysiologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena
    Erfurter Straße 35, 07743 Jena
    Tel.: 03641 / 937373
    Fax: 03641 / 937377
    E-Mail: HSCHO@moto.uni-jena.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Informationstechnik, Medizin, Psychologie, Wirtschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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