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24.02.1999 17:34

18. Jahrestagung der Deutschen Gesellsschaft für Protozoologie im Kloster Schöntal: Thema Einzeller

Dr. Ulrich Engler Stabsstelle Hochschulkommunikation
Universität Stuttgart

    Die 18. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Protozoologie im Kloster Schöntal (3.-6.3.99)wird von
    Wissenschaftlern der Universitäten Stuttgart und Hohenheim gemeinsam veranstaltet.Über 100 Wissenschaftler aus mehr als 25 Universitäten und anderen wissenschaftlichen Institutionen Deutschlands und des benachbarten Auslandes werden erwartet, um sich mit faszinierenden Geschöpfen zu befassen. Keine Tiere, keine Pflanzen und dennoch quirlige Lebewesen: Die Einzeller.

    Die 18. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Protozoologie wird vom Mittwoch, 3. bis Samstag, 6. März 1999 im Bildungshaus Kloster Schöntal stattfinden. Diese Tagung wird in diesem Jahr von Zoologen und Parasitologen der Universitäten Stuttgart und Hohenheim veranstaltet. Über 100 Wissenschaftler aus mehr als 25 Universitäten und anderen wissenschaftlichen Institutionen Deutschlands und des benachbarten Auslandes werden ihre wissenschaftlichen Ergebnisse diskutieren und Erfahrungen austauschen.
    Protozoologen erforschen die Biologie der frei lebenden und parasitischen Einzeller. Diese Lebewesen jagen und fressen einander, vergiften Beute und Konkurrenten, suchen ihr Heil in der Vermehrung, paaren sich, um jung zu bleiben, werden krank und können genesen; in Zysten überdauern sie schlechte Zeiten und lassen sich vom Wind verbreiten. Protozoen oder Einzeller sind mikroskopisch kleine Lebewesen aber keine Tiere und keine Pflanzen. Sie leben als Amöben, Ciliaten oder Flagellaten in Flüssen und Seen, im Meer oder im Boden und sind wichtige Glieder aller Ökosysteme.
    Fischsterben kann durch Dinoflagellaten-Blüten herbeigeführt werden. Korallen können die riesigen Riffe der Weltmeere nur mit ihren Protozoen-Symbionten bauen. Manche Protozoen sind Parasiten in Menschen, Tieren oder Pflanzen und können Erreger schlimmer Krankheiten wie Malaria oder Schlafkrankheit sein.
    Die Veranstalter stehen in der Bildungsstätte Kloster Schöntal am Donnerstag, 4. März 1999 für ein Pressegespräch zur Verfügung.
    Kontakt:
    Uni Stuttgart, Dr. Franz Brümmer, 0711/685-5083, bruemmer@po.uni-stuttgart.de
    Uni Hohenheim, Prof. Dr.Ute Mackenstedt, 0711/459-2275, mackenst.@uni-hohenheim.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-stuttgart.de/bio/dgp.


    Bilder

    Einzeller fressen einen kranken Artgenossen.
    Einzeller fressen einen kranken Artgenossen.

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Informationstechnik, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Einzeller fressen einen kranken Artgenossen.


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