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24.02.1999 18:32

Kolloquium über das internationale Tiefseebohrprogramms in Bremerhaven

Dipl.-Ing. Margarete Pauls Kommunikation und Medien
Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung

    Etwa 200 Geowissenschaftler werden auf Einladung der Deutschen Forschungsgemeinschaft vom 3. bis 5. März in Bremerhaven über Ergebnisse des internationalen Tiefseebohrprogramms ODP (Ocean Drilling Program) zur Erforschung der Meeresböden diskutieren. Pressekonferenz ist am 4. März um 11.30 Uhr im Sitzungsraum der Deutschen Schiffahrtsmuseums.

    Einladung zu einer Pressekonferenz am 4. März um
    11.30 Uhr über das internationale Tiefseebohrprogramm
    Ort: Sitzungsraum des Deutschen Schiffahrtsmuseums, Bremerhaven

    Etwa 200 Geowissenschaftler werden auf Einladung der Deutschen Forschungsgemeinschaft vom 3. bis 5. März in Bremerhaven über Ergebnisse des internationalen Tiefseebohrprogramms ODP (Ocean Drilling Program) zur Erforschung der Meeresböden diskutieren. Für die Bohrungen steht das Bohrschiff "JOIDES Resolution" zur Verfügung, das in Wassertiefen bis zu 8200 m bohren kann, um einerseits Proben des Meeresbodens zu gewinnen und andererseits in den Bohrlöchern die chemischen und physikalischen Vorgänge im Meeresboden und in der ozeanischen Erdkruste zu messen.

    Seit 1975 beteiligen sich auch deutsche Geowissenschaftler in großem Umfang an diesem Forschungsprogramm. Der jährlich 44 Millionen US $ kostende Bohrbetrieb und die dazugehörige Logistik wird zu etwa 60 Prozent von den USA getragen. Für einen Jahresbeitrag von drei Millionen US $, der je zur Hälfte von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung aufgebracht wird, ist eine Teilnahme von zwei deutschen Forschern je Bohrkampagne garantiert. Zur Zeit sind am ODP neben den USA und Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Japan, China, ein europäisches und ein pazifisches Konsortium verschiedener Länder beteiligt.

    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat für die begleitende Forschung ein Schwerpunktprogramm eingerichtet. Es wird von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in Hannover koordiniert. Das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung organisiert das diesjährige Schwerpunktkolloquium, auf welchem die aktuellen Ergebnisse der Bohrkampagnen, Vorerkundungsarbeiten und die zukünftigen Pläne diskutiert werden.

    Wir laden Sie herzlich ein, bei der Pressekonferenz mit den beteiligten Experten zu sprechen und sich näher zu informieren!


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geowissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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