Im Tropengewächshaus der Universität Gesamthochschule Kassel (GhK) sind chemische Mittel bei der Schädlingsbekämpfung schon seit vielen Jahren tabu. Stattdessen werden "Nützlinge" in periodischen Abständen im Gewächshaus für tropische Nutzpflanzen freigelassen, das die Uni zu Forschungs- und Demonstrationszwecken in Witzenhausen unterhält.
Kassel/Witzenhausen. Im Tropengewächshaus der Universität Gesamthochschule Kassel (GhK) sind chemische Mittel bei der Schädlingsbekämpfung schon seit vielen Jahren tabu. Stattdessen werden "Nützlinge" in periodischen Abständen im Gewächshaus für tropische Nutzpflanzen freigelassen, das die Uni zu Forschungs- und Demonstrationszwecken in Witzenhausen unterhält.
Entsprechend gehörte die Witzenhausener Einrichtung auch zu den Gründungsmitgliedern des Arbeitskreises Biologischer Pflanzenschutz, der im vergangenen Jahr im bundesweiten Verband Botanischer Gärten e.V. eingerichtet wurde. Seither werden auf dieser Ebene Informationen und Erfahrungen ausgetauscht, wie der biologische Pflanzenschutz mit seinen ökologisch höchst schwierigen Kulturmaßnahmen Chemie in Botanischen Gärten vermeiden helfen kann. Die Arbeitsgruppe des Verbandes Botanischer Gärten trifft sich zur nächsten Fortbildungsveranstaltung am Freitag, 12. März, ab 10 Uhr, im Gewächshaus der GhK in Witzenhausen, Steinstr. 19. p.
Kontakt und weitere Info:
Dipl.-Ing. agr. Marina Hethke, Tel. (05542) 98-1231, mail: hethke@wiz.uni-kassel.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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