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07.12.2004 15:13

JENOPTIK AG und die Friedrich-Schiller-Universität Jena stärken Verbindung im Netzwerk Jena

Axel Burchardt Abteilung Hochschulkommunikation/Bereich Presse und Information
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Neues Jenoptik-Stipendium ist wichtigster Bestandteil der Kooperation von Jenoptik und der Physikalisch-Astronomischen Fakultät

    Die JENOPTIK AG und die Physikalisch-Astronomische Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) arbeiten künftig noch enger zusammen. Prof. Dr. Klaus Dicke, Rektor der Friedrich-Schiller-Universität, und Alexander von Witzleben, Vorstandsvorsitzender der JENOPTIK AG, haben heute in Jena einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Mit der engen Zusammenarbeit des Technologiekonzerns und der Physikalisch-Astronomischen-Fakultät der FSU stärken beide eine wichtige Verbindung im Netzwerk Jena.

    "Wir sind froh, dass wir in der Region so einen starken Partner wie die Jenoptik haben. Solche Netzwerke sind ein deutlicher Standortvorteil der Stadt Jena. Mit einer langfristigen und konkreten Kooperation, wie wir sie heute abschließen, kommen wir unseren Zielen nach Internationalität und Exzellenz in Forschung und Lehre ein Stück näher", so Universitäts-Rektor Prof. Dicke.

    Jenoptik-Promotionsstipendium wird Anfang 2005 ausgelobt

    Der wesentliche Bestandteil der Kooperation wird ein Promotions-Stipendium sein, das Jenoptik anlässlich des Ernst-Abbe-Jahres 2005 erstmals zur Verfügung stellt und das Anfang des kommenden Jahres von der Physikalisch-Astronomischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität öffentlich ausgeschrieben wird. "Das gut dotierte Stipendium wird für eine Arbeit vergeben, die Aspekte der modernen Optik und Optoelektronik wissenschaftlich durchdringt und untersetzt", so Prof. Dr. Paul Seidel, Dekan der Physikalisch-Astronomischen Fakultät, der die Kooperation betreut. Die Auswahl des besten Bewerbers übernimmt eine hochkarätig besetzte Jury, die Betreuung der Arbeit erfolgt je nach Thematik durch einen Professor der Physikalisch-Astronomischen Fakultät. Bewerben können sich ambitionierte Studenten und Absolventen aus allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Die Förderdauer beträgt in der Regel zwei Jahre.

    Über das Stipendium hinausgehend wird Jenoptik die Physikalisch-Astronomische Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität bei weiteren Vorhaben und Veranstaltungen wie Exkursionen, Konferenzen und Alumni-Veranstaltungen unterstützen. Mit der langfristigen Kooperationsvereinbarung baut Jenoptik ihre mehrjährige Zusammenarbeit mit der Friedrich-Schiller-Universität weiter aus. Intensive Kontakte, besonders der Jenoptik-Tochtergesellschaften im Unternehmensbereich Photonics am Standort Jena, bestehen zu zahlreichen Instituten und Forschungseinrichtungen der Universität. "Was die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft betrifft, so kann Jena zu den Standorten mit Vorbildcharakter gezählt werden. Selbst unser Unternehmen entstand ja aus einer engen Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft - jener von Abbe und Zeiss", so Alexander von Witzleben, Vorstandsvorsitzender der JENOPTIK AG.

    Die Zusammenarbeit zwischen Jenoptik und der FSU Jena war bereits im Oktober dieses Jahres ausgebaut worden. Jenoptik hat gemeinsam mit der Friedrich-Schiller-Universität einen studentischen Wettbewerb zum Thema "Das Erbe des Reformers Ernst Abbe" ausgelobt, den insgesamt neun Professorinnen und Professoren der Universität Jena aktiv unterstützen. Gemeinsam mit Studenten gehen sie dem Werk Ernst Abbes aus der Perspektive ihres Lehrstuhls und Forschungsschwerpunktes wissenschaftlich nach.


    Bilder

    Freude bei der Vertragsunterzeichnung zeigen Uni-Rektor Prof. Dr. Klaus Dicke (l.) und Jenoptik-Vorstandsvorsitzender Alexander von Witzleben.
    Freude bei der Vertragsunterzeichnung zeigen Uni-Rektor Prof. Dr. Klaus Dicke (l.) und Jenoptik-Vors ...
    Foto: Scheere/FSU-Fotozentrum
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Mathematik, Physik / Astronomie, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

    Freude bei der Vertragsunterzeichnung zeigen Uni-Rektor Prof. Dr. Klaus Dicke (l.) und Jenoptik-Vorstandsvorsitzender Alexander von Witzleben.


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