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15.12.2004 11:29

Pius-Hospital Oldenburg stiftet Juniorprofessur für Medizinische Strahlenphysik an der Universität

Gerhard Harms Presse & Kommunikation
Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg

    Das Pius-Hospital Oldenburg hat eine Juniorprofessur für Medizinische Strahlenphysik an der Universität Oldenburg gestiftet. Mit diesem jüngsten Kooperationsprojekt wird die bisherige Zusammenarbeit beider Institutionen in dem für die klinische Strahlentherapie äußerst wichtigen Bereich deutlich gestärkt.

    Durch die Einrichtung der Juniorprofessur könne die Universität Oldenburg als einzige Hochschule in Deutschland ihren Studierenden jetzt die ganze Breite der Medizinischen Physik innerhalb eines Physik-Instituts anbieten, betonte Prof. Dr. Dr. Birger Kollmeier, Leiter der Medizinischen Physik an der Universität.

    Die Stiftung einer Juniorprofessur für die Universität Oldenburg, die in der Forschung eng mit dem Pius-Hospital zusammenarbeite, ermögliche der Klinik ganz neue Forschungsaktivitäten auf diesem klinisch wichtigen Gebiet, sagte Dr. Kay Willborn, Direktor der Klinik für Strahlentherapie und internistische Onkologie des Pius-Hospitals Oldenburg. Die medizinische Strahlenphysik unter Dr. Antje Rubach ist für den Betrieb und die ständige Verbesserung von Bestrahlungstechniken zuständig, mit denen Krebserkrankungen behandelt werden. "Das Pius-Hospital besitzt die bedeutendste Einrichtung dieser Art im Nordwesten, die durch die universitäre Anbindung weiter aufgewertet wird", betonte Willborn.

    Das studentische Interesse an dieser Fachrichtung ist groß: Bereits jetzt fertigen ein Dutzend Studierende des Studiengangs "Engineering Physics" ihre Bachelor- oder Master-Arbeit am Pius-Hospital an - mit steigender Tendenz.
    Dass Oldenburg schon heute einer der wichtigsten Standorte für Medizinische Physik in Deutschland sei, nutze auch der Profilbildung der Universität, sagte Universitätspräsident Prof. Dr. Uwe Schneidewind in diesem Zusammenhang. Zudem sei die Stiftung einer Juniorprofessur durch die Klinik ein besonders gelungenes Beispiel für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen einem Versorgungskrankenhaus und einer Universität.

    Das Berufungsverfahren für den Juniorprofessor ist bereits abgeschlossen: Dr. Björn Poppe (33) nimmt am 16. Dezember 2004 seine Lehr- und Forschungstätigkeit auf. "Mit Dr. Poppe konnten wir einen besonders fachkundigen und engagierten jungen Kollegen gewinnen", so Kollmeier.


    Weitere Informationen:

    http:// www.physik.uni-oldenburg.de/medi/


    Bilder

    Juniorprofessor Dr. Björn Poppe
    Juniorprofessor Dr. Björn Poppe

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Informationstechnik, Mathematik, Medizin, Physik / Astronomie
    regional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Juniorprofessor Dr. Björn Poppe


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