Deutsch-Französische Freundschaftsgruppe auf Informationsbesuch
Austauschprogramme in Lehre und Forschung sind Thema
Freitag, 5. März 1999, 14.00 Uhr
Senatssaal der Universität, Hauptgebäude, 1. OG (Gebäude-Nr. 10.12)
Am Freitag, den 5. März 1999 besucht eine Delegation der "Deutsch-Französischen Freundschaftsgruppe des französischen Sénat und des Deutschen Bundesrates" die Universität Karlsruhe, um sich über deren Austauschprogramme in Lehre und For-schung zu informieren. Die Delegation besteht aus rund 20 Politikerinnen und Politi-kern beider Länder. Unter ihnen befinden sich der Vorsitzende der Gruppe, Senator Daniel Hoeffel (Departement Bas Rhin), sowie die stellvertretende Vorsitzende, Klaudia Martini (Ministerin für Umwelt und Forsten, Rheinland-Pfalz).
Prorektor Professor Dr. Manfred Schneider begrüßt die Delegation um 14.00 Uhr im Senatssaal der Universität. Im Anschluß wird Professor Dr. Heinz Kunle von der Uni-versität Karlsruhe, amtierender Vizepräsident des Deutsch-Französischen Hochschul-kollegs, die deutsch-französischen Kooperationen der Universität Karlsruhe vorstellen. Von besonderer Bedeutung sind die Austauschprogramme in den Studiengängen Biotechnologie, Chemie, Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau, Mathematik, Phy-sik und Wirtschaftsingenieurwesen, an denen Hochschulen in Grenoble, Lyon, Metz, Paris und Strasbourg beteiligt sind. Die Studierenden verbringen dabei mehrere Semester an der jeweiligen Partnerhochschule im Ausland, auch die Diplomarbeit wird dort angefertigt. Die Studienabschlüsse sind sowohl in Frankreich als auch in Deutschland anerkannt. Absolventen dieser Studiengänge sind auf dem Arbeitsmarkt angesichts der zunehmenden Internationalisierung zahlreicher Unternehmen sehr begehrt: Sie wurden in zwei oder mehreren Bildungssystemen ausgebildet, haben fun-dierte Fremdsprachenkenntnisse und sind mit der Kultur des Landes, in dem sie einen Teil ihres Studiums verbracht haben, sehr gut vertraut. Die erfolgreiche Teilnahme bedeutet daher eine wichtige Zusatzqualifikation.
Darüber hinaus unterbreitet die Universität Karlsruhe spezielle Angebote im Rahmen des EUCOR-Verbunds der oberrheinischen Universitäten in Basel, Freiburg, Karls-ruhe, Mulhouse und Strasbourg. Hinzu kommen die von der Europäischen Union un-terstützten Socrates/Erasmus-Programme mit 42 französischen Hochschulen. In der deutsch-französischen Forschungskooperation sind vor allem das Deutsch-Französi-sche Institut für Automation und Robotik sowie das Deutsch-Französische Institut für Umweltforschung zu nennen.
- Andrea Melcher -
Diese Presseinformation ist auch im Internet unter folgender Adresse abrufbar:
http://www.uni-karlsruhe.de/Uni/Verwaltung/Pressestelle/pi015.html
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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