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15.12.2004 13:06

Griffelkunst-Vereinigung Hamburg stellt sich an der TU Dresden vor

Kim-Astrid Magister Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Originale Kunst für alle

    Wer denkt in Zeiten des 25-Millionen-Euro-Lotto-Jackpots nicht daran, ihn zu knacken? Und was dann mit dem vielen Geld tun? Gold, Reisen, Kunstwerke? Für die allermeisten bleibt zwar der Traum vom großen Geld pure Phantasie, doch muss man auf originale Kunstwerke auch mit schmalem Geldbeutel nicht unbedingt verzichten.

    Seit 1925 hat sich nämlich die so genannte "Griffelkunst-Vereinigung" auf die Fahnen geschrieben, durch niedrigste Preise und unlimitierte Auflagen jedermann den Besitz von originaler Druckgrafik zu ermöglichen.

    Am Donnerstag, 16. Dezember 2004, stellen 19 Uhr Harald Rüggeberg und Britta Peters die Griffelkunst-Vereinigung Hamburg-Langenhorn e.V. im Görges-Bau, Helmholtzstrasse 9, vor.

    Zur Zeit wird in den UNIVERSITÄTSSAMMLUNGEN. KUNST+TECHNIK in der ALTANAGalerie die Ausstellung "BEWEGUNG I UTOPIE" präsentiert. Sie zeigt unter anderem Werke aus der Sammlung originaler klassischer Fotografie von Alexander Rodtschenko, El Lissitzky und Man Ray, die die Griffelkunst-Vereinigung zur Verfügung gestellt hat.

    Die Griffelkunst-Vereinigung geht auf Alfred Lichtwark und die durch ihn
    ausgelöste Kunsterziehungsbewegung zurück. Der Hamburger Lehrer Johannes Böse gründete sie 1925 mit dem Ziel, durch die Anregung zum Sammeln preiswerter Originale zur Liebe der Kunst zu erziehen. Damit sollte insbesondere ein Verständnis der Gegenwartskunst ermöglicht werden. Zweck und Methode haben sich bis heute nicht geändert. Seit 1964 ist die Griffelkunst-Vereinigung ein demokratisch geführter Verein. Eine Sektion besteht auch in Dresden. Das Grafikangebot wird von einer bestellten Jury ausgewählt. Ein Grundprinzip der Auswahl geht dahin, das Mitglied immer auch mit neuesten Tendenzen der Kunstentwicklung bekannt zu machen. Die Edition setzt sich heute im wesentlichen aus drei Bereichen zusammen. Historische Beispiele, etwa des späten 19. bis Mitte des 20. Jahrhunderts, stehen neben grafischen Arbeiten der jüngsten Zeit. Als Ergänzung finden sich qualitätsvolle Beispiele der Fotografie.

    Unter http://www.tu-dresden.de/presse/pi/19.html finden Sie die Fotografie "Selbstbildnis" (1924) von El Lissitzky.


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-dresden.de/kunst-plus-technik/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Kunst / Design, Musik / Theater
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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