idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
16.12.2004 11:52

Kraft: Erfolgreiche Nachwuchsforschergruppen bestätigen exzellente Nano-Forschung in NRW

Thomas Breustedt Referat "Presse und Kommunikation"
Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie NRW

    BMBF fördert junge Nano-Forscher aus NRW mit drei Millionen Euro

    Drei junge Forscher der Nanowissenschaften an den Universitäten Dortmund, Düsseldorf und Münster erhalten zusammen drei Millionen Euro an Forschungsförderung. Mit dem Geld sollen die Nachwuchswissenschaftler eigene Forschergruppen aufbauen. Die drei Forscher sind Gewinner des Nachwuchswettbewerbs "Nanotechnologie" des Bundesforschungsministeriums, bei dem insgesamt 17 junge Nano-Forscher mit 27 Millionen Euro prämiert wurden.

    "Der Erfolg der jungen Wissenschaftler bestätigt die exzellente Qualität der nordrhein-westfälischen Forschung auf dem Gebiet der Nanotechnologie", freute sich Wissenschaftsministerin Hannelore Kraft über die Auszeichnung. Die Silbe "Nano" bedeutet im griechischem "Zwerg". Das Forschungsgebiet umfasst winzige Strukturen in der Größenordnung einiger millionstel Millimeter (Nanometer). Kraft weiter: "In der Welt der Zwerge ist Nordrhein-Westfalen mittlerweile ein Riese. Es zahlt sich aus, dass wir bereits vor Jahren damit begonnen haben, diese Zukunftstechnologie zu einem Schwerpunkt der nordrhein-westfälischen Forschung ausbauen."

    Prof. Dr. Rainer Haag von der Universität Dortmund führt gemeinsam mit Dr. Felix Kratz von der KTB Tumorforschungsgesellschaft mbH (Freiburg) das Projekt "Spaltbare Nanopartikel als intelligente Transportsysteme für biomedizinische Anwendungen - vom Labor zur Klinik" durch. Für drei Jahre wird das Vorhaben mit insgesamt 1,183 Millionen Euro gefördert, davon gehen 675.000 Euro direkt an die Universität Dortmund.

    Das Projekt "Quantitative Rasterkraftspektroskopie in der Nanotribologie und -biologie" von Dr. Hendrik Hölscher, Universität Münster, wird über fünf Jahre mit 1,1 Millionen Euro gefördert.

    Dr. Filipp Oesterhelt von der Universität Düsseldorf erhält für das Projekt "Neue Methoden zur kontrollierten molekularen Strukturbildung auf Oberflächen" 1,2 Millionen Euro.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).