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17.12.2004 10:33

Grönemeyer: Gesundheitswirtschaft stärkt Deutschland den Rücken

Dr. Olaf Kaltenborn Kommunikation und Marketing
Private Universität Witten/Herdecke gGmbH

    Heute (17.12.) erscheinendes Buch "Gesundheitswirtschaft. Die Zukunft für Deutschland" des Wittener Ausnahmemediziners skizziert Potenziale der Zukunftsbranche Medizin

    Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer plädiert dafür, die Potenziale zu erkennen, die in der Gesundheitswirtschaft liegen. Es gelte, die positiven Möglichkeiten zu nutzen in den assoziierten Branchen der Medizin, angefangen von der Medizintechnik, über Pharmazie, Telematik bis hin zu Fitness, Wellness und Naturheilkunde: "Das Gesundheitswesen selbst, die medizinische Versorgung, ist nur ein Teilbereich dieses umfassenderen Feldes der Gesundheitswirtschaft."

    Grönemeyer, Inhaber des Lehrstuhls für Radiologie und MikroTherapie der Universität Witten/Herdecke, ist seit Jahren engagierter Verfechter einer Gesundheitsreform, die den Menschen wieder in den Mittelpunkt stellt, die darüber hinaus aber den Blick weg von den Kosten hin zum gesamtgesellschaftlichen Nutzen richten will. "Das Problem ist nicht die sogenannte Kostenexplosion im Gesundheitswesen. Diese gibt es ja gar nicht, denn die Gesundheitsausgaben sind seit Jahren in etwa konstant. Das Problem sind die Defizite durch mangelnde Einzahlungen aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit. Genau deshalb geht es vordringlich um die Schaffung neuer Arbeitsplätze - und die liegen in besonderer Weise in der Gesundheitswirtschaft", betont Dietrich Grönemeyer. Darüber hinaus gebe es im Gesundheitswesen erhebliche Möglichkeiten zur Kostenoptimierung, die ausgelotet werden können, "z.B. durch den Einsatz innovativer Medizin, durch ambulante Methoden, durch die Vermeidung durch Doppeluntersuchungen oder die Verbindung von HighTech-Medizin und Naturheilkunde."

    Besonderes Augenmerk legt Dietrich Grönemeyer auch auf eine verbesserte betriebliche Gesundheitsförderung, die durch Ausnutzen ambulanter Therapieverfahren und gute Präventionsprogramme für die Arbeitnehmer dazu beiträgt, den Krankenstand und damit die Produktionsausfallkosten bzw. Lohnnebenkosten zu senken: "Es gilt mehr denn je, den Standort Deutschland zu stärken."

    Das Buch erscheint am 17. Dezember 2004 im ABW Wissenschaftsverlag Berlin.

    Kontakt: ABW-Wissenschaftsverlag Berlin, Tel.: 030 308 316 30, stephanie.saenger@abw-verlag.de


    Weitere Informationen:

    http://www.abw-verlag.de


    Bilder

    Plädiert für eine Stärkung der Gesundheitswirtschaft in Deutschland: Dietrich Grönemeyer
    Plädiert für eine Stärkung der Gesundheitswirtschaft in Deutschland: Dietrich Grönemeyer
    Bild: UWH
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Wirtschaft
    überregional
    Personalia, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

    Plädiert für eine Stärkung der Gesundheitswirtschaft in Deutschland: Dietrich Grönemeyer


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