Förderpreis Prävention für TU-Absolvent Dr. Claus Backhaus
Für seine Dissertation, die Dr.-Ing. Claus Backhaus am Institut für Psychologie und Arbeitswissenschaften der TU Berlin angefertigt hat, wurde er mit dem diesjährigen "Förderpreis Prävention" ausgezeichnet, der vom Landesverband Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern der gewerblichen Berufsgenossenschaften vergeben wird.
"Entwicklung einer Methodik zur Analyse und Bewertung der Gebrauchstauglichkeit von Medizintechnik" lautet der Titel der Arbeit von Dr.-Ing. Claus Backhaus. Betreut wurde er von Prof. Dr. med. Wolfgang Friesdorf am Fachgebiet für Arbeitswissenschaft und Produktergonomie. Im Mittelpunkt seiner Arbeit standen Geräte der Intensivmedizin, die er auf deren Gebrauchstauglichkeit untersucht hat. Ziel dabei war es, Schwächen in der Handhabung einzelner Geräte zu erkennen und zu verbessern, um damit Arbeitsabläufe zu optimieren. Seine Untersuchungen führte er an verschiedenen Berliner Krankenhäusern durch und befragte hier das medizinische Personal. Aufgrund seiner Studien wurde beispielsweise eine neuartige Infusionspumpe entwickelt, die mittlerweile zum Einsatz gekommen ist.
Der 1968 geborene Claus Backhaus studierte an den Fachhochschulen Wiesbaden und Lübeck die Fächer Maschinenbau und Biomedizintechnik. Seit 1998 ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Berlin.
Mit dem "Förderpreis Prävention " zeichnet der Landesverband Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern der gewerblichen Berufsgenossenschaften Diplomarbeiten, Dissertationen und ver-gleichbare praxisbezogene Arbeiten auf dem Gebiet der Arbeitswissenschaft und des Gesundheitsschutzes aus. Bewerben können sich Absolventen und Studierende der Universitäten und Fachhochschulen in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern.
Dr.-Ing. Claus Backhaus erhielt ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro.
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Dr.-Ing. Claus Backhaus, Institut für Psychologie und Arbeitswissenschaft, Tel.: 030/314-79510, E-Mail: claus.backhaus@awb.tu-berlin.de
http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2003/pi317.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Wirtschaft
überregional
Forschungsprojekte, Personalia
Deutsch
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