Bochum, 29.09.1995 Nr. 151
Gene und Gentherapie
Forum fuer Medien, Politiker und Interessierte
Biologen gegen Geruechte und Falschmeldungen
Fuer viele ist das Thema mit unnoetigen AEngsten verbunden oder sogar ein rotes Tuch, nicht zuletzt auch deshalb, weil es mit Geruechten, Vorurteilen und Unwissenheit beladen ist. Aufklaerung tut not. Die Union Deutscher Biologischer Gesellschaften (Vorsitz: Prof. Dr. Heinz Mehlhorn, Parasitologie, Univ. Duesseldorf/Ruhr-Universitaet Bochum) veranstaltet am 6. Oktober 1995 im Wissenschaftszentrum Bonn Bad Godesberg, Ahrstrasse, von 9.00 - 17.00 Uhr ein oeffentliches FORUM zum Thema "Gene und Gentherapie".
Eingeladen sind die Medien, Politiker sowie alle anderen am Thema Interessierten.
Der Eintritt ist frei.
Fuenf Experten wurden von der UDBio gebeten, eine Bilanz des Erreichten und Wuenschenswerten zu ziehen. Die Vortragsthemen lauten:
- 9.00 Uhr Einfuehrung
- 9.15 Uhr Prof. Dr. Joerg Epplen, Ruhr-Universitaet Bochum: Die Schere zwischen Diagnostik und Therapie bei neuro-degenerativen Erkrankungen.
- 10.00 Uhr Prof. Dr. Strauss, Max-Delbrueck-Centrum, Berlin: Gentherapie von Stoffwechseldefekten und Tumorerkrankungen der Leber.
- 10.45 Uhr Kaffeepause
- 11.00 Uhr Dr. Thomas Blankenstein, Max-Delbrueck-Centrum, Berlin: Genetisch modifizierte Tumorzellen als Vakzine.
- 11.45 Uhr PD Dr. Albrecht Lindemann, Med. Universitaetsklinik, Freiburg: Gentherapeutische Ansaetze in der Tumortherapie.
- 12.30 Uhr Mittagessen
- 14.00 Uhr Prof. Dr. Lengeler, Universitaet Osnabrueck: Die Rolle der Gene bei der Gentherapie.
- 15.00 Uhr Kaffeepause
- 15.30 Uhr Podiumsdiskussion mit Journalisten, Politikern und Wissenschaftlern.
Auskuenfte: Prof. Dr. H. Mehlhorn, per Fax: 0234/7094114 0211/3114499
Pressekonferenz: In der Mittagspause - Es werden Kurzfassungen der Vortraege verteilt.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Es wurden keine Arten angegeben
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).