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24.10.1995 00:00

Dermatologie-Symposion zum Thema Schuppenflechte

Marietta Fuhrmann-Koch Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Universität Osnabrück

    Osnabrueck, 23. Oktober 1995 / Nr. 104/95

    Universitaet Osnabrueck: Symposion zum Thema "Schuppenflechte"

    Fachleute diskutieren aktuellen Forschungsstand und Perspektiven der Behandlung

    Nach Schaetzungen der Experten leiden weit über eine Million Bundesbuerger an Psoriasis, im Volksmund besser bekannt unter dem Namen "Schuppenflechte". Für die Betroffenen ist die Krankheit vor allem auch eine psychische Belastung, weil sie sich in einer Roetung und Schuppung der Haut aeussert, die von Aussenstehenden nicht selten mit Abscheu wahrgenommen wird.

    Die Psoriasis wird Thema des diesjaehrigen Dermatologie-Symposions sein, zu dem die Arbeitsgruppe Gesundheitswissenschaften der Universitaet Osnabrueck am Sonnabend, 4. November 1995, einlaedt. Unter der Leitung des Osnabruecker Gesundheitstheoretikers und Dermatologen Prof. Dr. Dr. Hans Joachim Schwanitz werden sich Hautaerzte, Paediater und Mediziner angrenzender Fachgebiete über den aktuellen Forschungsstand informieren und mit Dozenten der Universitaets-Hautklinik Kiel Perspektiven der Behandlung diskutieren.

    Wie Prof. Schwanitz erlaeutert, sind auf Initiative des Kieler Wissenschaftlers Prof. Dr. Enno Christophers insbesondere die Pathogenese, d.h. die Entstehungsgeschichte der Erkrankung, und die Verbreitung (Epidemiologie) der "Schuppenflechte" in den vergangenen 15 Jahren staerker in den Mitttelpunkt der Forschung gerueckt worden. Dabei habe vor allem die Zusammenarbeit von Dermatologen und Immunologen wichtige Erkenntnisse gebracht, auf deren Grundlage auch eine Reihe neuer Therapieansaetze entwickelt worden sei. Unter anderem sollen diese Behandlungsmoeglichkeiten waehrend der Veranstaltung an der Universitaet Osnabrueck vorgestellt werden.

    Als Referenten des Symposions, das zum siebten Mal stattfindet, konnten Privatdozent Dr. Ulrich Mrowietz (Pathogenese), Privatdozent Dr. Oliver Wiedow (Epidemiologie) und Privatdozent Dr. Michael Sticherling (Therapie) von der Kieler Klinik gewonnen werden.

    Kontaktadresse: Prof. Dr. Dr. Hans Joachim Schwanitz, Universitaet Osnabraueck, Arbeitsgruppe Gesundheitswisenschaften, Sedanstraße 115, 49069 Osnabrueck, Tel. (0541) 969-2426, Fax (0541) 969-2445


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Es wurden keine Arten angegeben
    Deutsch


     

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