Der ursprünglich für Februar geplante Informationstag zum 5. Europäischen Forschungsrahmenprogramm von Steinbeis-Europa-Zentrum und Fraunhofer IGB in Stuttgart wird auf den 26. März 1999 verlegt. Behandelt wird nun, neben der Bedeutung des Programms für die Life Sciences, auch die für den Umweltbereich.
Rund 15 Milliarden Euro werden für das 5. Europäische Forschungsrahmenprogramm bereitgestellt.
Das Programm sieht neben der Förderung benutzerfreundlicher Informationssysteme, wettbewerbsorientierten und nachhaltigen Wachstums auch die Förderung von Maßnahmen zur Erhaltung des Ökosystems, außerdem von Projekten zu den Themen Lebensqualität und Management lebender Ressourcen, also der Life Sciences, vor.
Die einzelnen Programme decken ein breites Spektrum ab.
Für Life-Sciences-Unternehmen interessant sind die Leitaktion Gesundheit, Ernährung und Umweltfaktoren, darüber hinaus die Aktionen in den Bereichen Kontrolle der Infektionskrankheiten, alternde Bevölkerung und in der Land, Fischerei- und Forstwirtschaft. Außerdem werden Projekte zu den Themen chronische und degenerative Krankheiten, Genome und genetisch bedingte Krankheiten, Neurowissenschaften , Public-Health-Forschung, biomedizinische Ethik und seltene Krankheiten gefördert.
Der Bereich Umwelt wird durch Themen wie Wasservorräte und Wasserqualität, globale Veränderung, Klima, Artenvielfalt, Ökosystem des Meeres, die Stadt von morgen, Naturkatastrophen und technologische Risiken, Erdbeobachtung und sozioökonomische Aspekte der Umweltveränderungen abgedeckt.
Kleinen und mittleren Unternehmen bietet die Teilnahme an dem neuen Forschungsrahmenprogramm wichtige strategische Möglichkeiten. Über EU-Projekte erhalten sie nicht nur Fördergelder, sondern - was mindestens genauso wichtig ist - sie erhalten über ihre europäischen Partner Zugang zu neuen Wegen der Vermarktung. Außerdem haben sie die Chance, auf europäischer Ebene Standards zu setzen.
Diese Vorteile wollen wir gemeinsam mit Ihnen ausschöpfen. Eine enge Kooperation zwischen dem Steinbeis-Europa-Zentrum (SEZ) und dem Fraunhofer-Institut für Grenzflächen und Bioverfahrenstechnik (IGB) gewährleistet Ihnen dabei nicht nur eine kompetente Beratung bei Antragstellung und -durchführung, sondern auch die fachkundige wissenschaftliche Begleitung Ihres Projekts.
Lassen Sie uns also gemeinsam den europäischen Weg gehen. Dazu laden wir Sie herzlich ein.
Ihr Ansprechpartner für weitere Informationen:
Dr. Gernot Weiss
Telefon 0711/970-4003
Fax 0711/970-4006
email gwe@igb.fhg.de
Das vollständige Programm inkl. Formular zur Online-Anmeldung finden Sie im Internet unter
http://www.igb.fhg.de/Messen/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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