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04.01.2005 11:21

Kompetenzzentrum Bologna: HRK wählt 20 Hochschulen für Unterstützung aus

Susanne Schilden Kommunikation
Hochschulrektorenkonferenz (HRK)

    Die Hochschulrektorenkonferenz unterstützt 20 deutsche Hochschulen bei der Umsetzung der Bologna-Reformen. Im Zentrum stehen die Umstellung des Studienangebots auf gestufte Studiengänge, die Einführung von ECTS und des Diploma Supplements und die Qualitätssicherung.

    An der Ausschreibung zur Teilnahme am "Kompetenzzentrum Bologna" hatten sich 57 Fachhochschulen, 52 Universitäten, 10 Kunst- und Musikhochschulen sowie 8 private Hochschulen beworben. Jeweils ein Experte oder eine Expertin aus dem bei der HRK angesiedelten Kompetenzzentrum werden die von einer Gutachtergruppe ausgewählten Hochschulen zwei Jahre lang vor Ort beim Reformprozess unterstützen. Darüber hinaus stellt die HRK den ausgewählten Hochschulen Sachmittel für die Durchführung von Schulungsmaßnahmen zur Verfügung.

    Zentrale Kriterien bei der Auswahl waren die Erkennbarkeit einer klaren Strategie der Hochschule bei der Umsetzung, die eindeutige Formulierung der Aufgaben der Bologna-Experten sowie eine überzeugende Einbindung der Personen in die Strukturen der Hochschule. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Kompetenzzentrum Bologna soll die Hochschulen auf dem Weg begleiten, den sie gemäß der politischen Vorgaben ihrer Landesregierungen zur Erreichung der Bologna-Ziele eingeschlagen haben.

    "Das überwältigende Interesse an dem Programm zeigt deutlich, wie groß der Bedarf an Unterstützung ist", sagte HRK-Präsident Peter Gaehtgens bei der Veröffentlichung der Liste der ausgewählten Hochschulen. "Mit dem Kompetenzzentrum Bologna ermöglichen wir den Hochschulen, den großen Zusatzaufwand bei der Einführung der gestuften Studiengänge zu meistern und einen vorbildlichen Reformprozess zu gestalten", so Gaehtgens.

    Mit der Auswahl ist der Grundstein gelegt für die weitere Arbeit des Kompetenzzentrums Bologna bei der HRK, das die 20 Experten durch zusätzliche Schulungs- und Vernetzungsangebote begleitet und eine Plattform für den Erfahrungsaustausch etabliert, von der alle Hochschulen profitieren können. Darüber hinaus wird das Informations- und Beratungsangebot der HRK Service-Stelle Bologna, das auf große Nachfrage stößt, weitergeführt.

    Ausgewählte Hochschulen:

    Fachhochschule Aachen
    RWTH Aachen
    Freie Universität Berlin
    Universität der Künste Berlin
    Universität Bremen
    Fachhochschule Frankfurt (Main)
    Europa Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
    Universität Freiburg
    Martin Luther Universität Halle-Wittenberg
    Technische Universität Ilmenau
    Fachhochschule Jena
    Hochschule für Musik Karlsruhe
    Sporthochschule Köln
    Universität Konstanz
    Universität Leipzig
    Universität Lüneburg
    Universität Regensburg
    Universität Rostock
    Fachhochschule Trier (HTWG)
    Bauhaus Universität Weimar


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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