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04.01.2005 12:40

Flutkatastrophe: Hilfe für Forschungspartner in Sri Lanka

Dr. Andreas Archut Dezernat 8 - Hochschulkommunikation
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

    Unterstützung beim Wiederaufbau nach der Katastrophe - das haben sich Wissenschaftler der Universität Bonn zum Ziel gesetzt. Konkret wollen sie den Bewohnern des vom Tsunami zerstörten Fischerdorfs Godavaya im Süden Sri Lankas helfen, wo bis vor kurzem noch gemeinsam geforscht wurde.

    Seit 1996 arbeiten Archäologen aus Deutschland und Sri Lanka an der historischen Stätte. Tatkräftig unterstützt wurden sie dabei von den Bewohnern des benachbarten Fischerdorfes, das von den Riesenwellen zerstört wurde. "An eine Fortsetzung unseres Projekts ist vorerst nicht zu denken. Im Moment steht die Hilfe für die Überlebenden der Katastrophe im Vordergrund", sagt Projektleiter Oliver Kessler vom Institut für Vor- und Frühgeschichte der Universität Bonn. "Langfristig ist es unser Ziel, das Projekt fortzusetzen und damit viele Arbeitsplätze für die Dorfbewohner zu erhalten."

    Die Universität nimmt ab sofort Spenden für den Wiederaufbau entgegen. Die Mitarbeiter des Instituts für Vor- und Frühgeschichte werden in enger Zusammenarbeit mit Hilfsorganisationen vor Ort sicherstellen, dass eingehende Gelder möglichst effektiv in Godavaya eingesetzt werden.

    Spendenkonto:
    Universitätskasse Bonn
    Konto-Nr. 57695
    Sparkasse KölnBonn
    BLZ 380 500 00
    Stichwort: "Flutopfer Sri Lanka"

    Ansprechpartner:
    Oliver Kessler
    Institut für Vor- und Frühgeschichte der Universität Bonn
    Telefon: 0228/73-7227
    E-Mail: kessler.vfgarch@uni-bonn.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geowissenschaften, Geschichte / Archäologie
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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