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04.01.2005 14:10

Schader-Preis 2005 für Ulrich Beck

Dipl.-Soz. Peter Lonitz Kommunikation
Schader-Stiftung

    Professor Dr. Ulrich Beck erhält den Schader-Preis 2005. Der Preis ist die höchstdotierte Auszeichnung für Gesellschaftswissenschaftler in Deutschland. Er wird als Anerkennung für besondere Verdienste um die Praxisorientierung der Gesellschaftswissenschaften verliehen. Der Preis wird am 28. April bei einem Festakt in Darmstadt übergeben.

    Mit dem Preis zeichnet die Schader-Stiftung Gesellschaftswissenschaftler aus, die aufgrund ihrer wissenschaftlichen Leistung und durch ihr Engagement im Dialog mit der Praxis Beiträge zur Lösung gesellschaftlicher Probleme geleistet haben. Das trifft für den diesjährigen Preisträger Professor Dr. Ulrich Beck in besonderer Weise zu.

    Ulrich Beck (Jahrgang 1944) ist Professor für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und an der London School of Economics.

    Der Name Ulrich Beck ist verbunden mit dem Begriff der Risikogesellschaft, mit dem der Wissenschaftler bereits vor zwanzig Jahren unsere Gesellschaft beschrieben hat. In seinen Arbeiten befasst er sich unter anderem mit den Themen der Globalisierung und des gesellschaftlichen Wandels und deren Auswirkungen. Seine neueste Buchveröffentlichung befaßt sich mit dem kosmopolitischen Blick. Seine Dankesrede anläßlich der Preisverleihung wird Beck zum Thema "kosmopolitisches Europa" halten.

    Das besondere Verdienst von Beck ist nach Auffassung des Preisgerichts "sein weithin beachtetes, wirkungsvolles wissenschaftliches und gesellschaftliches Wirken und seine hervorragenden Veröffentlichungen, die sich auch an das breite Publikum richten".

    Der Schader-Preis wird jährlich von der Schader-Stiftung verliehen und ist mit 15.000 EUR dotiert. Preisgericht ist das Kuratorium der Stiftung. Zu den bisherigen Preisträgern zählen unter anderem Bernd Raffelhüschen (2004); Hartmut Häußermann und Walter Siebel (2003), Fritz W. Scharpf (2002), Peter Graf Kielmansegg (2001), Meinhard Miegel (2000) und Renate Mayntz (1999).

    Die Darmstädter Schader-Stiftung fördert den Dialog zwischen Gesellschaftswissenschaften und Praxis.


    Weitere Informationen:

    http://www.schader-stiftung.de/schader_stiftung/798.php


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Philosophie / Ethik, Politik, Recht, Religion
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
    Deutsch


     

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