MHH startet Forschungsprojekt - Einladung zum Pressegespräch am 14. Januar
Sie ist die häufigste infektiöse Todesursache in Deutschland, trotzdem wissen Ärztinnen und Ärzte nur wenig über sie - die Lungenentzündung (Pneumonie) ist eine unterschätzte Gefahr. "Nach unseren Schätzungen erkranken bundesweit jedes Jahr 800.000 Patientinnen und Patienten an einer Pneumonie, rund 75.000 Menschen sterben daran", sagt Professor Dr. Tobias Welte, Direktor der Abteilung Pneumologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). "Uns fehlen wichtige epidemiologische Daten - weder wussten wir bislang, wie viele Menschen in Deutschland tatsächlich an Lungenentzündungen erkranken, noch haben wir genaue Angaben, welche Erreger wie häufig die Krankheit verursachen und wie die Behandlung stationär und ambulant erfolgt."
Hier hilft CAPNETZ, das Kompetenznetz für ambulant erworbene Pneumonien. Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, untersucht das Wissenschaftler-Netzwerk seit 1999 die bisherige Versorgung und forscht nach optimierten Diagnostik- und Behandlungsmöglichkeiten.
CAPNETZ startet nun auch in der Region Hannover mit der MHH als lokalem klinischen Zentrum. Wir wollen Ihnen gern das Forschungsprojekt in einem Pressegespräch vorstellen
am Freitag, 14. Januar 2005,
um 11 Uhr
im Konferenzraum des Campusbistros, Klinisches Lehrgebäude (J 1) der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover.
Als Gesprächspartner stehen Ihnen zur Verfügung:
- Professor Dr. Tobias Welte, Direktor der MHH-Abteilung Pneumologie
- Dr. Thomas Köhnlein, MHH-Abteilung Pneumologie
- Privatdozent Dr. Thomas Weiss, Chefarzt der
Medizinischen Klinik I, Henriettenstiftung Hannover
- Dr. Alexander Schulz, niedergelassener Lungenfacharzt aus Hannover
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
Deutsch
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