Schüler des Gastroenterologen Professor Dr. Harald Goebell haben anläßlich seines Ausscheidens aus dem Hochschuldienst am Essener Universitätsklinikum eine Stiftung zur Finanzierung eines "Harald Goebell-Reisestipendiums" eingerichtet.
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9. März 1999
Mit der Stiftung eines Reisestipendiums haben sich Schüler des früheren Direktors der Abteilung für Gastroenterologie am Essener Universitätsklinikum, Professor Dr. Harald Goebell, bei ihrem Lehrer anläßlich seiner Emeritierung bedankt. Goebell hatte den Lehrstuhl für Innere Medizin, insbesondere Gastroenterologie, am Klinikum von 1975 bis zu seinem Ausscheiden aus dem Hochschuldienst Ende September 1998 innegehabt. Er gilt unter seinen Fachkollegen als ein Hochschullehrer, der sich neben seinen anderen Leistungen mit besonderem Engagement für die wissenschaftliche und klinische Förderung des medizinischen Nachwuchses eingesetzt hat. Diese Förderungsarbeit wollen einige seiner Schüler, mittlerweile selbst im Rang von Universitätsprofessoren im In- und Ausland, fortsetzen.
Mehr als 40 000 Mark bilden inzwischen das Stiftungskapital. Das reicht für ein jährliches Reisestipendium in Höhe von 3 000 Mark, von denen der Empfänger nicht nur die Reisekosten, sondern auch einen mehrtägigen Forschungs- und Arbeitsaufenthalt an einem hochrangigen Labor finanzieren soll. Den Zuschlag für das Stipendium kann eine promovierte Nachwuchskraft mit besonderer wissenschaftlicher Vorleistung, etwa der Annahme eines Vortrages für einen bedeutenden Kongreß, bekommen. Zum ersten Mal wird das "Harald-Goebell-Reise-stipendium" anläßlich der Jahrestagung der "Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten" im September in Leipzig vergeben.
Redaktion: Monika Rögge, Telefon (02 01) 1 83-20 85
Weitere Informationen: Professor Dr. Manfred V. Singer, Telefon (06 21) 3 83-33 59
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Personalia
Deutsch
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