Die Bielefelder Universität hat schon, was viele andere Hochschulen anstreben: einen erfolgreichen Bachelor-Studiengang in Germanistik. Die Einführung solcher gestuften Bachelor- und Master-Studiengänge gehört zum Kernstück der "Bologna-Erklärung", in der sich die europäischen Bildungsminister für die Schaffung eines einheitlichen europäischen Hochschulraums verständigt haben. Seitdem wird nicht nur in Deutschland an vielen Universitäten an einer Studienreform gearbeitet. Um Erfahrungen auszutauschen, haben der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) und der Bielefelder Germanist Klaus-Michael Bogdal vom 13. bis 15. Januar Germanisten aus mehr als zwölf Ländern nach Bielefeld in das Internationale Begegnungszentrum (IBZ) der Universität Bielefeld zu einem Workshop eingeladen. Die nationalen Unterschiede sind noch sehr groß. Das belegt eine Studie, die auf der Tagung vorgestellt werden soll. Deshalb wollen die Veranstalter Klaus-Michael Bogdal, Joachim Umlauf (DAAD) und Holger Dainat (FernUniversität Hagen) mit ihren Gästen verschiedene Reformmodelle erörtern. Inwieweit lassen sich Studiengänge und deren Inhalte abstimmen? Schließlich möchten die Studierenden, dass ihre Seminararbeiten und Prüfungen europaweit anerkannt werden. Was kann man von den Nachbarn lernen, um Niveau und Attraktivität des Germanistik-Studiums zu steigern? Die Tagung beginnt am Donnerstag, 13. Januar, um 18.00 Uhr im IBZ mit einer Präsentation, wie die Bielefelder das machen.
Kontakt und weitere Informationen: Universität Bielefeld, Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft, Prof. Dr. Klaus-Michael Bogdal, Dr. Kai Kauffmann, Telefon 0521/106 3712.
Pressemitteilung Nr. 8/2005
Universität Bielefeld
Informations- und Pressestelle
Dr. Gerhard Trott
Telefon: 0521/106-4145/4146
Fax: 0521/106-2964
E-Mail: gerhard.trott@uni-bielefeld.de
Internet: www.uni-bielefeld.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Sprache / Literatur
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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