idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
11.01.2005 14:01

Hotel Neustadt - Künstler und Jugendliche füllen Leerstände in Halle an der Saale und Anderswo.
FHP-Civitas-Vortrag am 17.01. von Prof. Dr. Seitz

Ulrike Fischer Stabsstelle Hochschulkommunikation
Fachhochschule Potsdam

    Den ersten Vortrag im neuen Jahr in der Civitas-Reihe des laufenden Wintersemesters hält Prof. Dr. Hanne Seitz zum Thema "Hotel Neustadt - Künstler und Jugendliche füllen Leerstände in Halle an der Saale und Anderswo" am Montag, dem 17. Januar 2005, um 18 Uhr, im "Schaufenster" der FH Potsdam, Friedrich-Ebert-Str. 6, 14467 Potsdam.

    Künstler begeben sich in Quartiere mit besonderem Entwicklungsbedarf, thematisieren soziale Missstände, schrumpfende Umstände, demografische Abstände, wirtschaftliche Aufstände, desolate Zustände. Dies geschieht in Brandenburg an der Havel (wo das Kunstprojekt "Mehr Licht" die Plattenbausiedlung Hohenstücken zu erhellen sucht) genauso wie in Halle an der Saale (wo Jugendliche anlässlich eines Theaterfestivals des Thalia Theaters eine leerstehende Platte in ein temporäres Hotel umbauen). Am Beispiel solcher Projekte wie "Hotel Neustadt" sollen die Chancen und Wirkungen einer "Kunst im sozialen Interesse" bedacht und eruiert werden - eine Kunst, die zu kultureller Partizipation ermuntert und danach fragen will, wie wir in Zukunft eigentlich leben wollen.
    Prof. Dr. Hanne Seitz, geboren 1952 in Frankfurt am Main, studierte Psychologie und Erziehungswissenschaften in Frankfurt und Marburg und promovierte in Kunstpädagogik in Frankfurt. Neben ihrer Lehrtätigkeit an unterschiedlichen Hochschulen war sie freiberuflich in zahlreichen künstlerischen Projekten tätig. Seit 1994 ist sie Professorin am Fachbereich Sozialwesen der FH Potsdam für Ästhetische Praxis/Ästhetische Bildung. Ihr besonderes Interesse gilt den performativen Verfahren im Alltag, in der Kunst, in der Lehre, auch in der Wissenschaft.
    Die Civitas-Vorträge finden seit dem 25.10.2004 wieder montags um 18 Uhr statt - jedoch an neuem Ort, dem "Schaufenster" der FH Potsdam am Alten Markt, Friedrich-Ebert-Str. 6, 14467 Potsdam. Wie auch in den vergangenen Jahren besteht im Anschluss Gelegenheit, bei einem Glas Wein die Gespräche fortzusetzen und jetzt auch Leerstand sowie dessen Überwindung vor Ort zu studieren.

    Die FH Potsdam lädt alle Potsdamerinnen und Potsdamer, Berlinerinnen und Berliner, alle Studierenden und Lehrenden und alle sonstigen Interessierten herzlich ein.

    Civitas wird unterstützt von Frau Dr. Pia und Herrn Klaus Krone, krone mt, Berlin, der Gesellschaft der Freunde und Förderer der FH Potsdam e.V. und der Druckerei Feller, Teltow.

    WEITERES PROGRAMM

    24. Januar 2005
    Einwanderung versus Geburtenrückgang - Abhilfe durch das neue Zuwanderungsgesetz?
    Prof. Dr. Peter Knösel

    31. Januar 2005
    Arbeitsmarktaspekte der Stadtschrumpfung und des Stadtrückbaus
    Prof. Dr. Gerhard Buck

    07. Februar 2005
    Wissensklüfte - (Null) Mengen und (Un) Summen von Information
    Prof. Dr. Christoph Hobohm

    14. Februar 2005
    Seniorenpark Ostdeutschland - Entschleunigungsanlage oder High-Touch-Center?
    Prof. Dr. Rainer Funke

    Veranstaltungsbeginn jeweils 18:00 Uhr
    "Schaufenster" der FH Potsdam am Alten Markt, Friedrich-Ebert-Str. 6
    14467 Potsdam

    Das vollständige Programm und Informationen über Civitas I bis V finden Sie unter http://www.fh-potsdam.de/~civitas

    Medieninformationen und Veranstaltungshinweise der FH Potsdam können Sie
    auch im Internet abrufen: http://www.fh-potsdam.de
    EVENTS & NEWS I MEDIENINFORMATIONEN


    Weitere Informationen:

    http://www.fh-potsdam.de/~civitas


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kunst / Design, Musik / Theater, Pädagogik / Bildung, Sprache / Literatur
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).