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13.01.2005 11:12

RUB-Konstruktionswettbewerb Flying Ei 2005: Rohe Eier auf der Seilbahn

Dr. Josef König Dezernat Hochschulkommunikation
Ruhr-Universität Bochum

    Es ist wieder da: das Ei, das Jahr für Jahr aus Maschinenbaustudenten findige Tüftler macht. Der traditionelle Konstruktionswettbewerb "Flying Ei", veranstaltet vom Tutorium der Bochumer Maschinenbauer für die Erstsemester, findet am Mittwoch, 19. Januar 2005 statt. In diesem Jahr müssen die Nachwuchsingenieure ein Gefährt bauen, das mit dem rohen Ei eine Seilbahn hinauffährt.

    Bochum, 13.01.2005
    Nr. 11

    Es fliegt wieder
    Konstruktionswettbewerb Flying Ei 2005
    Diesmal: Rohe Eier auf der Seilbahn


    Es ist wieder da: das Ei, das Jahr für Jahr aus Maschinenbaustudenten findige Tüftler macht. Der traditionelle Konstruktionswettbewerb "Flying Ei", veranstaltet vom Tutorium der Bochumer Maschinenbauer für die Erstsemester, findet am Mittwoch, 19. Januar 2005, ab 12 Uhr auf dem Steinweg zwischen den Gebäuden IA und IB statt. In diesem Jahr müssen die Nachwuchsingenieure ein Gefährt bauen, das mit dem rohen Ei eine Seilbahn hinauffährt. Die Öffentlichkeit und die Medien sind herzlich willkommen.

    Die Aufgabe

    Die Vorgaben für die Teams, die sich an der Aufgabe versuchen, sind erneut gesalzen: Das Ei muss natürlich wie immer unbeschadet bleiben. Die Gondel, die das Ei transportiert, darf höchstens 10 Kilogramm wiegen und muss mindestens einen Meter über dem Boden schweben. Die Gondel fährt auf einem Stahlseil, das zwischen der so genannten Urzelle und dem Gebäude IA gespannt wird. Aufgabe der Studierenden ist, eine Konstruktion zu entwickeln, die das Ei entlang dieses Seils bergauf transportiert.

    Erstmals motorische Verbrennung

    Die gern benutzte Styroporkugel kommt nicht in Frage, um das Ei zu schützen, da es zu zwei Dritteln sichtbar sein muss. Zum ersten Mal in der Geschichte des Wettbewerbs ist jedoch eine motorische Verbrennung als Antrieb zugelassen. Auch rein mechanische Konstruktionen, zum Beispiel mittels einer Feder, sind erlaubt. Für alle Antriebsarten gilt: Die Energie muss direkt verbraucht und darf nicht in eine Speichervorrichtung geleitet werden. Elektrische Motoren, dressierte Tiere, chemische oder atomare Antriebe sind strikt verboten. Ebenso dürfen die Tüftler das Ei nach dem Start nicht mehr von außen mit Energie versorgen, es muss sich selbstständig fortbewegen. Kurs- und sonstige Korrekturen sind untersagt, genau so wie eine Führung der Gondel vom Boden aus.

    And the winner is ...

    Gewonnen hat das Team, dessen Konstruktion die längste Strecke auf der Seilbahn zurücklegt und dessen Ei noch unbeschadet ist. Der traditionelle Konstruktionswettbewerb ist ein Ereignis für Technikbegeisterte. Entstanden ist die Idee vor einigen Jahren beim damaligen Fachschaftsrat Maschinenbau. Seitdem ist die zerbrechliche Keimzelle unter anderem vom Dach des Gebäudes IB gestürzt worden, sie wurde verschifft oder an einem Seil befördert, sie mutierte zum Flummi, musste Treppenstufen unbeschadet hinabsteigen, einen Hügel erklimmen und landete im vergangenen Jahr in einer Baggerschaufel.

    Weitere Informationen

    Dekanat der Fakultät für Maschinenbau, Tel. 0234/32-26192, E-Mail: dekan-mb@rub.de
    Fachschaft und Tutorium Maschinenbau, Tel. 0234/32-25545, E-Mail: maschfb3@rub.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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