Gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsvorhaben des CiS Institut für Mikrosensorik gGmbH in Erfurt mit der Universitätsklinik für Hals-Nase-Ohrenkrankheiten sind Gegenstand eines gemeinsamem Workshops am 19. Januar 2005 in Jena.
Unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. med. habil. E. Beleites beraten Mediziner und Ingenieure über die Weiterführung und Vertiefung der erfolgreichen Zusammenarbeit bei der Anwendung der Mikrosensorik in der medizinischen Praxis. So konnte im Ergebnis eines durch das BMWi geförderten Projekts zur Mikroklimasteuerung im Mittelohr ein neuer Standard in der Radikalhöhlenbehandlung erreicht werden. Das Therapiegerät hat seine Erprobung in der HNO-Klinikpraxis erfolgreich bestanden. Die schwindelfreien Behandlungszeiten haben sich im Vergleich zur konventionellen Absaugung mehr als verdoppelt.
"Der Erfolg solcher Projekte und die Umsetzung ihrer Ergebnisse in die HNO-Praxis hängt massgeblich davon ab, wie die Zusammenarbeit zwischen Medizinern und Ingenieuren gestaltet wird", betont Projektleiter Dr. Dietmar Starke aus dem CiS.
Das CiS als wirtschaftsnahes Forschungsinstitut sieht in der medizinischen Anwendung einen Schwerpunkt bei der Forschung und Entwicklung von Mikrosensoren. So werden die Spezialisten in dem Workshop u.a. über die Anwendung von optischen Sensoren für die Vitalparametermessung, über Lösungen zur Gleichgewichtsprüfung sowie über Schritte zur gemeinsamen Umsetzung solcher Vorhaben diskutieren.
Das CiS stützt sich dabei auf umfangreiche Erfahrungen bei der Kooperation mit Industrie- und Forschungspartnern im Rahmen nationaler wie europäischer Forschungsprogramme, die es in den mehr als zehn Jahren seines Bestehens erworben hat.
Weitere Informationen: Dipl.- Phys. Wolfram Männel, Tel: 0361 663 14-72, wmaennel@cismst.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
Deutsch
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