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14.01.2005 11:18

DAAD organisiert Hilfe für in Not geratene Studierende in Indonesien

Julia Kesselburg Pressestelle
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V.

    Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) hat eine Hilfsaktion für indonesische Studentinnen und Studenten gestartet, denen durch die Flutkatastrophe die familiäre und materielle Basis für Studium und Lebensunterhalt genommen wurde. Insbesondere Studierenden der völlig zerstörten Universität in Banda Aceh soll damit ermöglicht werden, ihr Studium an einer anderen indonesischen Hochschule fortzusetzen.

    Aus Mitteln des Bundesminsteriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ)stellt der DAAD 2005 einen Betrag von 300.000 Euro für Stipendien zur Verfügung, die über die DAAD-Außenstelle in Jakarta in Zusammenarbeit mit den indonesischen Hochschulen direkt an die Betroffenen weitergeleitet werden. Der Stífterverband für die Deutsche Wissenschaft hat sich bereiterklärt, diese Mittel um weitere 100.000 Euro aufzustocken, die vorrangig an postgraduale Hochschulangehörige vergeben werden sollen. Damit können ca. 400 Betroffene, die durch die Katastrophe mittellos dastehen, ihre Ausbildung fortsetzen.

    Um dieses Soforthilfeprogramm weiter auszubauen bietet der DAAD den Angehörigen der deutschen Hochschulen, seinen ehemaligen Stipendiaten oder anderen engagierten Personen die Möglichkeit, eine 'Patenschaft' für die in Not geratenen indonesischen Studierenden zu übernehmen. Mit einem Betrag von ca. 1.000 Euro können indonesische Studierende für ein Jahr ihr Studium an einer indonesischen Hochschule finanzieren. Der DAAD hat für diese Hilfsaktion ein eigenes Konto eingerichtet:

    Kto.Nr.: 02 085 185 00
    BLZ 370 800 40
    Dresdner Bank Bonn
    Stichwort: Flutkatastrophe.

    Die eingehenden Spenden werden in vollem Umfang an die Hilfsbedürftigen in Indonesien weitergeleitet.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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