Freitag, 4. Februar 2005, 16 Uhr
Campus Saulcy, Metz
ISGMP, Bâtiment A, Salle Pierre Ferrari
In diesem Wintersemester feiern die "Grenzüberschreitenden deutsch-französischen Studien" ihr 15-jähriges Bestehen. Zur Jubiläumsfeier laden die Verantwortlichen des Studienganges, Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink (Universität Saarbrücken) und Prof. Dr. Michel Grunewald (Universität Metz), am Freitag, 4. Februar 2005 ein. In diesem Rahmen findet ab 16 Uhr auf dem Campus Saulcy in Metz (ISGMP Bâtiment A, Salle Pierre Ferrari) neben einem feierlichen Sektempfang auch eine Podiumsdiskussion mit Absolventen zu Bilanz und Perspektiven des Studienganges statt. Über zahlreiches Erscheinen von Interessierten und Vertretern der Presse würden sich die Verantwortlichen freuen.
Zum Studiengang:
Im Zuge der verstärkten europäischen Integration und der intensivierten deutsch-französischen Kooperation entstand in Zusammenarbeit der Universitäten Saarbrücken und Metz 1989 ein binationaler Studiengang: die "Grenzüberschreitenden deutsch-französischen Studien". Parallel zu sprachlicher und literarischer Ausbildung vermittelt der interdisziplinäre Studiengang ein breites Spektrum an vertieften Kenntnissen der Geschichte, Politik, Soziologie, Wirtschaft und der Rechtssysteme der Länder Deutschland und Frankreich. Und dies nicht nur in der Theorie, sondern auch praktisch durch ein integriertes Praktikum im Ausland. So werden Spezialisten für deutsch-französische Beziehungen auf dem europäischen Arbeitsmarkt ausgebildet. Durch die immer größer und enger werdenden Verflechtungen der beiden Nachbarländer im politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Bereich gewinnt eine derartige interkulturelle Qualifikation an herausragender Bedeutung.
Doch der Studiengang geht über die deutsch-französische Dimension hinaus. Einen Schwerpunkt der Unterrichtsinhalte bilden europäische Themen und auch eine zweite Fremdsprache gehört zum Studienprogramm.
Und nicht nur das Unterrichtsprogramm vermittelt interkulturelle Kompetenz. Auch dadurch, dass in jedem Jahrgang zehn Deutsche und zehn Franzosen gemeinsam studieren kann ein direkter Austausch zwischen den Kulturen entstehen. Die Teilnehmer verbringen ihre Studienzeit sowohl in Saarbrücken als auch in Metz und erwerben zwei französische und ein deutsches Hochschuldiplom sowie ein Zertifikat der Dachorganisation Deutsch-Französische Hochschule.
Obwohl der Studiengang zu den ältesten integrierten deutsch-französischen Studienprogrammen gehört, passt er sich in Studieninhalten und Aufbau immer wieder an neue Anforderungen des europäischen Geschehens an. Eine weitere wichtige Änderung findet in diesem Jahr statt: Der Studiengang wird als einer der ersten deutsch-französischen Studienprogramme auf das europäische Bachelor- und Mastersystem umgestellt.
Weiter Informationen finden Sie im Internet unter
http://www.phil.uni-sb.de/fr/romanistik/grenz/DGDFS-SCEFAT.htm
Sie haben Fragen? Bitte wenden Sie sich an:
Christoph Vatter
wiss. Koordinator
Tel. 0681/302 64006
E-Mail: dgdfs@mx.uni-saarland.de
Programm:
16:00 Uhr: Empfang (Präsidentin der Amicale, Prof. Dr. J. David -Gründungspräsident der Deutsch-französischen Hochschule, Prof. Dr. Grunewald (Metz), Prof. Dr. Lüsebrink (Saarbrücken))
17:00 Uhr: Verleihung der Diplome und Maîtrise-Zeugnisse
17:30 Uhr: Podiumsdiskussion mit Alumni - Bilanz und Perspektiven des Studienganges
anschließend Sektempfang
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht, Sprache / Literatur, Wirtschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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