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19.01.2005 09:35

Essen für die Wissenschaft - Forschungstag zu Ökotrophologie und Gesundheit am Campus Bergedorf (HAW Hamburg)

Dr. Katharina Jeorgakopulos Presse und Kommunikation
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg

    Am 21. Januar 2005 findet von 14 bis 17 Uhr der Forschungstag der Studiengänge Ökotrophologie (Ernährungs- und Haushaltswissenschaften) und Gesundheitswissenschaften am Campus Bergedorf der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg) statt. Wirtschaftsvertreter, Behörden, Studierende und Absolventen, Kooperationspartner, Interessierte und Verbraucher können sich hier über die Bandbreite der aktuellen Forschungsaktivitäten rund um Lebensmittel, Ernährung, Gesundheit und Prävention informieren.

    Die Forschung am Fachbereich Ökotrophologie der HAW Hamburg verfolgt das Ziel, Wissen für die Praxis - das heißt praxisnahe Forschung und Forschungsdienstleistung für Unternehmen und Gesellschaft bereitzustellen. Aktuelle Forschungsprojekte werden präsentiert. Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr mit dem Vortrag "Eine Zeitreise zu Trends und Entwicklungen auf dem Ökomarkt" von Prof. Dr. Helmut Laberenz.

    15 Uhr: Das Projekt "Sensorik frischer und tiefgekühlter Gemüse im Kontext von Analytik und Verbraucher" von Prof. Dr. Mechthild Busch-Stockfisch und Dipl. oec. troph. Andrea Maassen untersucht die Veränderungen verschiedener Gemüsearten bei Lagerung in frischem und tiefgekühltem Zustand. Dabei werden die Faktoren ermittelt, die maßgeblich für die Qualitätsveränderungen des Gemüses verantwortlich sind.

    15.30 Uhr: Das Modellprojekt " prima kids - Primärprävention und Gesundheitsförderung im Setting Schule" von Prof. Dr. Joachim Westenhöfer und Dipl. Gesundheitswirtin Angela Schröder zielt darauf ab, gesundheitsfördernden Maßnahmen für Kinder im Primarschulalter in den Schulen einzurichten. Dieses soll durch systematische Gesundheitsförderung und Erziehung der Kinder zur Gesundheit erfolgen.

    15.45 Uhr: Das Referat "Sensorische Akzeptanz ökologischer Lebensmittel bei Kindern" von Prof. Mechthild Busch-Stockfisch und Dipl. Ges.-wirtin Andrea Gieland liefert erste Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt. Ziel des Projektes ist die Untersuchung der Akzeptanz von ökologischen Lebensmitteln bei Klein-, Vorschul- und Schulkindern im Zusammenhang mit den ersten Prägungen durch die Ernährung im 1. Lebensjahr.

    16 Uhr: Im Rahmen eines Promotionsvorhabens "Gewalt und Public Health: Geschlechtsspezifische Untersuchung des gesundheitlichem Wohlbefindens in Zusammenhang mit Gewalterfahrungen und -einstellungen bei Grundschulkindern" von Prof. Dr. Annette Seibt und Dipl. Ges.-wirtin, Dipl. SozPäd. Zita Schillmöller soll in Hamburg anhand einer Fragebogenerhebung das gesundheitliche Wohlbefinden von Grundschulkindern in Beziehung zu Gewalteinstellungen und -erfahrungen untersucht werden.

    16.15 Uhr: Das Referat "Stillförderung durch Stressprävention bei werdenden Eltern" von Prof. Dr. D. Krüger und Dipl. Ges.-wirtin Elke Peters bietet einen Einblick aktuelle Forschung zum Stillen. Das Stillen bietet eine Reihe von gesundheitlichen Vorteilen für Mutter und Kind. Als Hauptgrund
    für frühzeitiges Abstillen geben Frauen Stress in den ersten Lebensmonaten des Kindes an. Der positive Umgang mit Stress soll langfristig die Stillquoten und Stillzeiten erhöhen.

    Veranstaltungsort:
    Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
    Fachbereich Ökotrophologie,
    Lohbrügger Kirchstraße 65,
    21033 Hamburg, Hörsaal 0.43


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    regional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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